
Schon wieder ein Jahr rum – und was für ein Jahr das war! Ich muss gestehen, ich fand 2020 gar nicht so schlimm. Ich war viel zuhause bei meinen Eltern, online Repetitorium finde ich eigentlich ganz nett und klar ist es etwas schade, dass ich kurz vor Ende des Studium so viele Monate nicht in der Unistadt war, aber wirklich schlimm finde ich das eben auch nicht. Da ich sowieso niemand bin der wahnsinnig viel rausgeht, hat mir der Lockdown gar nicht so wehgetan. Und etwas Positives hatte das Ganze auch: da ein Semester nicht gezählt wird, kann ich im April doch den Freiversuch schreiben. Das erste Staatsexamen rückt also näher und so langsam kriege ich es mit der Angst zu tun, aber der Freiversuch ist ein Sicherheitsnetz und ich bin Corona ein klitzekleines bisschen dankbar dafür, dass den jetzt doch mitnehmen kann. 😬
Gelesen habe ich dieses Jahr auch sehr viel, mehr noch als die letzten zwei Jahre. Ich glaube das liegt daran, dass ich dieses Jahr sehr viel auf meinem Kindle gelesen habe. Seit ich mir den 2019 im September gekauft habe liebe ich es wieder sehr eBooks zu lesen und tue das gefühlt fast ausschließlich. Echte Bücher sind im Vergleich einfach echt unhandlich. Ne, danke. Außerdem sind englische Bücher meist etwas günstiger als eBook und da ich immer noch ein leichtes Buchkaufproblem habe, ist das ganz praktisch. Und – das Wichtigste – ich lasse mich wenn ich auf dem Kindle lese nicht so ablenken. Habe ich ein Buch in der Hand schaue ich dauernd nach wie lang das Kapitel noch ist, blättere durch die Seiten oder lasse den Blick durch den Raum schweifen und lande schließlich irgendwie bei Instagram, wo ich dann viel zu viel Zeit verbringe, bis mir wieder einfällt, dass ich ja lesen wollte. Ich weiß nicht genau wieso, aber das passiert mir mit dem Kindle einfach nicht. Dementsprechend lese ich recht zügig und viel, sodass es jetzt eben über 180 Bücher geworden sind. Hörbücher sind an dieser Zahl auch nicht ganz unschuldig.
Ich weiß nicht, ob diese Grafiken irgendjemanden außer mich interessieren, aber ich liebe es sie zu erstellen, also – tada!
Mein Lesejahr in Kuchendiagrammen.

Ich kann mich über mein Lesejahr und auch sonst also wirklich nicht beklagen.
Da ich so wahnsinnig viel gelesen habe, fiel es mir (wieder mal) schwer einen Rückblick zu schreiben. Es waren einfach so viele gute Bücher dabei! Vielleicht mache ich einfach nochmal einen eigenen Beitrag dazu, denn hier kriege ich nicht alle unter, von denen ich gerne schwärmen würde. Das würde diesen Rückblick denke ich unnötig lang machen.
Und da ich schon wieder viel zu viele Wörter getippt habe: Hier mein Rückblick!
Buch des Jahres: Ich kann mich wie immer nicht auf ein Buch festlegen, was bei über 180 dieses Jahr gelesenen Büchern aber auch kein Wunder ist, finde ich. Ich hatte 27 Bücher, die ich dieses Jahr mit fünf Sternen bewertet habe. Davon sind mir vor allem »Little Women« von Louisa May Alcott, »Becoming« von Michelle Obama, »Loveless« von Alice Oseman und »Bookish and the Beast« von Ashley Boston als Einzelbände besonders präsent geblieben. Über Reihen spreche ich dann gleich nochmal.
Größte positive Überraschung: Die größte positive Überraschung war wohl »Someone to Stay« von Laura Kneidl. Ich mochte den ersten und zweiten Band der Reihe nicht wirklich überhaupt nicht, der dritte Teil konnte mich aber dann doch von sich überzeugen. Die Geschichte um Aliza und Lucien war langsam, aber sehr schön und ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.
Liebste Reihe: Auch hier kann ich mich nicht auf eine Antwort festlegen. Ich habe das Gefühl dieses Jahr haben mich besonders drei Reihen begleitet, vor allem durch die zweite Jahreshälfte. Zum einen wäre da die Daevabad Trilogie von S. A. Chakraborty, die ich im Juni im Urlaub begonnen und die mich bis in den September begleitet hat, aber auch die Big Bad Wolf Reihe von Charlie Adhara und die The Poppy War Reihe von R. F. Kuang haben sich in meinem Kopf festgesetzt und wollen mich einfach nicht mehr loslassen. Müsste ich mich für eine der Reihen entscheiden, dann würde ich wohl die Big Bad Wolf Reihe nehmen. Alle Reihen sind genial, aber die Geschichte um Cooper und Park hat es mir ganz besonders angetan. Kennt ihr das, wenn ihr das Gefühl habt ihr habt genau das Buch gefunden, das ihr lesen wollt? So ein Buch, das alles hat, was man möchte? Das ist diese Reihe für mich.
Dickster Schmöker: Ich habe jetzt nicht nochmal nachgeschaut, aber ich würde spontan sagen das ist »The Priory of the Orange Tree« von Samantha Shannon. Ein sehr gutes Buch, das mich aber nicht vollkommen vom Hocker gerissen hat, vor allem weil es hier und da so seine Längen hatte.
Interessantestes Sachbuch: Mit dieser Frage habe ich mich in den letzten Jahren immer schwer getan, weil ich keine Sachbücher gelesen habe und dieses Jahr, weil so viele tolle Sachbücher dabei waren. Na toll. 😂
Mit am interessantesten fand ich aber »Unsichtbare Frauen« von Caroline Criado-Perez.
Enttäuschendstes Ende: Ich hatte mich wahnsinnig auf »Eight Perfect Murders« von Peter Swanson gefreut, es klang einfach so gut! Und der Anfang war auch toll, aber die Auflösung des Thrillers hat mir nicht so gefallen, das war ein wenig enttäuschend.
Liebste Heldin: Das ist wohl Nahri aus der Daevabad Trilogie. Ich glaube gerade weil ich die Reihe über Monate hinweg konstant sehr langsam gelesen habe, ist Nahri mir sehr ans Herz gewachsen. Ich fand sie einfach großartig. 💜
Nervigste Heldin: Cassie aus Someone Else. Die Gute ging mir unfassbar auf die Nerven, ich fand so viele ihrer Entscheidungen und Gedanken nicht nachvollziehbar.
Liebste Nebencharaktere: Ich liebe die Nebenfiguren aus »Bookish and the Beast« von Ashley Poston total. Nicht umsonst habe ich das Buch dieses Jahr gleich zwei Mal gelesen, der Cast an Figuren ist einfach super charmant und sympathisch.
Heulkrampf: hatte ich dieses Jahr tatsächlich gar nicht!
Welches Buch würdest du gerne verfilmt sehen? Ich stelle mir »The Poppy War« als Film ganz toll vor – obwohl es bestimmt hart zu gucken wäre. 🙈
Autorenneuentdeckung: Talia Hibbert! Ich habe im Frühjahr »Get A Life, Chloe Brown« verschlungen und geliebt und arbeite mich gerade durch die Backlist der Autorin. Die meisten ihrer Bücher gefallen mir richtig gut und ich freue mich schon nächstes Jahr den letzten Band um die Brown Schwestern lesen zu können.
Schlimmstes Cover: die englischen Cover von Karen Roses Büchern sind nicht wirklich hübsch, finde ich. Wie gut, dass ich die nur als eBooks habe. 😬
Flop des Jahres: Da habe ich wieder gleich drei. Das schlimmste Buch dieses Jahr war »In Bed With A Highlander« von Maya Banks – ich weiß, hätte ich mir bei dem Titel denken können, aber die Goodreads Bewertungen waren gut 🙈 -, dann »From Blood and Ash« von Jennifer L. Armentrout, das ich vorgestern erst beendet habe und ebenfalls eine Vollkatastrophe war und schließlich »Truly« von Ava Reed. Letzteres ist nicht ganz so schlimm wie die ersten beiden, aber war doch ein ziemlicher Flop.
Größte Enttäuschung: »Darkdawn«, der letzte Band der Nevernight Chronicles, war eine ziemlich große Enttäuschung. Ich habe mich ziemlich durch das Buch durchgequält, was super schade ist, weil mir »Nevernight« so gut gefallen hat, aber Darkdawn hat für mich echt überhaupt nicht funktioniert. Es war einfach nur sehr repetitiv und nervig.
Bester Pageturner: Karen Roses Bücher lese ich immer wahnsinnig schnell, obwohl die meisten so um die 600 Seiten haben. Ich brauche selten länger als 2-3 Tage dafür, weil die Geschichten einfach süchtig machen.
Schlimmster Buchmoment: Hm. Da mir nichts wirklich einfällt, sage ich mal wieder »The Poppy War«. Das Buch ist stellenweise sehr brutal, was kein Wunder ist, immerhin geht es um Krieg. Aber ich musste das Buch doch ein- oder zweimal aus der Hand legen, weil ich die Bilder aus dem Kopf kriegen musste. Nicht, weil Szenen so grafisch beschrieben wurden, sondern einfach weil das was passiert ist so unvorstellbar schrecklich war.
Liebster Held: Habe ich nicht, da ich nicht so wirklich viele Bücher mit Helden lesen.
Liebstes Paar: Cooper und Park aus der Big Bad Wolf Reihe. Ich mag es normalerweise nicht so gerne, wenn ich mehrere Bände über dasselbe Paar lesen muss, weil es dann meist zu unnötigen Konflikten kommt, aber Charlie Adhara schafft es immer wieder Cooper und Parker kleine Steine in den Weg zu legen, ohne dass es zu viel oder unglaubwürdig wird. Die beiden arbeiten über die Bücher hinweg sehr an ihrer Beziehung und das war so schön zu lesen. Dass ich mich wahnsinnig doll auf den fünften Band der Reihe freue brauche ich glaube ich nicht erwähnen, das ist wohl klar. Ich zähle regelrecht die Tage.
Bestes/liebstes Setting: Ich fand das Setting in »The Gilded Wolves« beziehungsweise »The Silvered Serpents« von Roshani Chokshi toll. Paris bzw. Russland 1889 ist sehr atmosphärisch und die Welt an sich sehr magisch. Roshani Chokshi hat einfach einen tollen Schreibstil, sodass man die Szenerie immer bildlich vor Augen hat.
Liebster Autor: Habe dieses Jahr keinen. Wie man in dem Kuchendiagramm sieht habe ich nicht allzu viele Bücher von Autoren gelesen und es war keines dabei, wo ich den Autor als neuen Lieblingsautor bezeichnen würde.
Bestes Cover: Ich habe mir dieses Jahr endlich »An Enchantment of Ravens« von Margaret Rogerson gekauft. Das Buch hat mich zwar nicht unbedingt begeistert, aber das Cover finde ich sehr schön.
Schönste Gestaltung: Ich liebe meine Ausgabe von Little Women, die an die Ausgabe in dem neuen Film angelehnt ist und auch Bilder aus dem Film enthält. Dieses ein wenig auf alt getrimmte mag ich sehr.
Und sonst so?
2020 war außerdem das Jahr, in dem ich endlich mal regelmäßig mit meiner Nintendo Switch gespielt habe, nachdem ich sie jetzt mittlerweile zwei Jahre habe, und Schuld ist natürlich Animal Crossing New Horizons. Ich habe das Spiel als Kind geliebt und tue es auch immer noch. Es ist einfach so ein ruhiges, idyllisches Spiel und auch wenn ich zwischendrin einige Zeit nicht so regelmäßig gespielt habe, so hat es mir ingesamt doch 2020 sehr versüßt.
Außerdem habe ich Anfang Oktober das Bedürfnis gehabt auf Instagram neu anzufangen. Den alten Account gibt es zwar noch, aber ich rede dort jetzt unter @agoodgirlsguidetobooks über alles was ich lese. Der Name ist natürlich eine Anspielung auf eines meiner liebsten Bücher aus dem letzten Jahr, A Good Girls Guide to Books von Holly Jackson.
Ich habe dieses Jahr mein iPad und den Apple Pencil auch nochmal neu lieben gelernt. Ich weiß gar nicht so genau, wie ich da reingerutscht bin, aber ich habe mit Digital Lettering angefangen und bin ein bisschen zum Malen/Zeichnen übergegangen und habe einfach wahnsinnig viel Freude daran meine Fotos mit Procreate zu bearbeiten, aber auch einfach so Sticker für Instagram zu erstellen oder eben Bilder zu malen/lettern. Auch hierfür gab es einen neuen Instagram Account, der mir sehr viel Freude macht. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemand bin dem auf diese Art kreativ zu sein so viel Spaß macht, weil ich künstlerisch echt nicht so begabt bin, aber ich merke, dass ich besser werde und das ist das Wichtigste für mich.
Auch was meine Alltagsplanung angeht bin ich auf einen digitalen Planer umgestiegen und gegen Ende des Jahre auch auf ein digitales Reading Journal. Ich finde es einfach so viel praktischer papierlos zu arbeiten und mag sehr, dass ich aber eben trotzdem per Hand alles eintragen kann. Vor ein paar Tagen bin ich dann auf die Idee gekommen mir doch einfach selbst ein Reading Journal zu gestalten und ihr glaubt gar nicht wie stolz ich war, als ich das fertige Journal auf mein iPad geladen habe. Es ist hyperlinked und alles! Und eben genauso, wie ich gerne möchte. Ich freue mich jetzt umso mehr auf mein Lesejahr 2021. 💛
Freut mich, dass dein 2020 verhältnismäßig so gut war und du den Freiversuch mitnehmen kannst – ich bin mir sicher, du wirst das Staatsexamen letztlich super meistern!
Was dein Gelesenes anbetrifft, bin ich mal wieder ungemein beeindruckt von der schieren Menge an Büchern. 😀 (Bei der größten Enttäuschung bin ich btw ganz bei dir – why. Einfach why. Wie konnte diese Reihe so gut anfangen und so messy enden.) Und ich liebe deine Grafiken, ich finde die Idee mit den Annotationen so, so cool! Generell bewundere ich deine Procreate-Fortschritte, ich schau all deine Bilder/Zeichnungen einfach so gerne an. 🙂 Und das digitale Reading Journal klingt ziemlich spannend – mein BuJo ist irgendwie das einzige analoge Notizbuch, das ich noch habe, alles andere halte ich auch auf meinem iPad fest, aber ich glaube, es würde mir zu sehr fehlen, auf Papier zu schreiben.
Sag mal, hast du dir bestimmte Tutorials zu Handlettering, Malen etc. angeguckt oder ist das alles learning by doing?
Frohes neues Jahr, auf dass es ein gutes Lesejahr (okay, generell ein gutes Jahr) wird! 😀
Alles Liebe
Isabella
Uh ja, das mit Darkdawn regt mich immer noch auf, wenn ich dran denke. Eine meiner schlimmsten Leseerfahrungen, selten wollte ich ein Buch so sehr abbrechen. Ich musste mich so arg zum Weiterlesen zwingen, aber den letzten Band abbrechen ging halt irgendwie auch nicht. 🙈
Dass dir die Grafiken und was ich sonst mit Procreate mache gefällt freut mich sehr 🥰 Ich weiß ich habe da noch ganz viel Luft nach oben, aber es macht einfach so Spaß 😬
Ich hatte 2020 auch ein BuJo und ein Reading Journal analog, habe aber gegen Ende des Jahres festgestellt, dass es mich eigentlich sehr nervt, wenn ich immer nur deshalb noch Stifte mitschleppen muss, wenn ich ansonsten mit dem iPad alles mitschreibe 😀 So habe ich jetzt alles an einem Ort und liebe das sehr. Aber ich kann trotzdem total gut nachvollziehen, dass dir das auf Papier schreiben fehlen würde.
Ich glaube es ist so eine Mischung aus beidem irgendwie. Ich schaue total gerne auf Instagram Lettering Videos oder Procreate Hacks oder generell wie Skizzen angefertigt werden etc. Dadurch habe ich Procreate ein bisschen besser durchschaut, gelernt welche Brushes sich wofür am besten eignen und so weiter und habe dann halt versucht das anzuwenden. Reels und IGTV Videos. Ich liebe den Account Colourlime für Process Videos und sonst gibt es generell ganz viel bei Instagram, wenn man danach sucht. Die Lettering/Digital Art Ecke ist so ein Ort, an dem man ganz schön versumpfen kann und dann fragt man sich wo die Zeit hin ist 😂
Alles Liebe,
Katharina
Ja, dieses Buch war einfach echt eine Zeitverschwendung, aber abbrechen ging dann doch nicht – ich wünschte, ich könnte das endlich mal freizügiger machen. Reihen abschließen schön und gut, aber Darkdawn hatte wirklich einfach extrem viel Zeit gefressen 😬
Vielen lieben Dank für die Tipps! Dann werde ich mich wohl mal bei Instagram etwas ausführlicher umschauen. ☺️
Alles Liebe
Isabella
Hallo Katharina,
also ich finde Grafiken immer super interessant. xD Ich bin gerade aber extrem geflasht von deiner Menge an Büchern. 😮
“Loveless” zählt definitiv auch zu meinen Jahreshighlights. “Little Women” habe ich irgendwann letztes Jahr angefangen und seitdem bisher noch nciht weitergelesen, weil es mich leider irgendwie null fesseln kann?
“The Poppy War” und “The Priory of the Orange Tree” stehen auch noch auf meiner Wunschliste, genauso wie “Unsichtbare Frauen”, vielleicht schaffe ich das ja endlich mal dieses Jahr.
Oh, das Cover von “An Enchantment of Ravens” fand ich als Bild gar nicht so überzeugend, aber als ich das Buch dann in der Hand gehalten habe, habe ich mich in das Cover verliebt. *o*
Liebe Grüße
Dana
Liebe Dana,
das freut mich zu hören! Dann mache ich sie ja nicht umsonst/nur für mich 😀
Kann das mit Little Women gut verstehen, ich habe auch etwas für das Buch gebraucht. Es plätschert halt so vor sich hin und hat definitiv seine Längen, aber mir sind die Figuren einfach sehr ans Herz gewachsen. Ich habe aber auch einen Großteil als Hörbuch gehört, das hat es “erträglicher” gemacht. Vielleicht wäre das ja auch was für dich? ☺️
Die drei Bücher sind alle wirklich genial! Ich hoffe du hast genauso viel Freude an ihnen wie ich. ☺️
Ich mag den Zeichenstil von Charlie Bowater sowieso total, aber ja, in echt ist das Cover noch viel schöner, weil es so schimmert. 😍
Liebe Grüße,
Katharina