
Diesen Satz kriege ich:
a) zu hören wenn Leute zum ersten Mal mein Zimmer betreten und mein Bücherregal sehen oder aber
b) unter meinen Monatsrückblicken, weil ich im Vergleich zu vielen anderen relativ viele Bücher im Monat lese.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Ich würde sagen ich lese recht schnell, das hilft natürlich und lesen ist außerdem eine feste Routine in meinem Alltag, es gibt kaum Tage an denen ich nicht lese und während viele immer mal wieder von reading slumps reden muss ich sagen, dass ich sowas noch nie hatte. Ich glaube das letzte Mal, dass ich einen Tag gar nichts gelesen habe war letztes Jahr, als ich die schlimmste Grippe aller Zeiten hatte und basically nichts getan habe, weil selbst ein Hörbuch oder Fernsehen zu anstrengend waren. Und ja, auch diesen Monat habe ich die ersten zwei Wochen mit meinem Lesen etwas gestruggelt, weil ich neben den Hausarbeiten einfach wenig Lust hatte noch spaßeshalber die Nase in ein Buch zu stecken. Aber ich habe mich davon nicht unterkriegen lassen und dennoch versucht jeden Tag wenigstens ein paar Seiten zu lesen und außerdem zu Büchern gegriffen, die entweder super spannend waren oder so lockere Unterhaltung, dass sie mich nicht noch zusätzlich fordern. Vor ein paar Tagen habe ich jetzt langsam wieder gemerkt, dass ich wieder motivierter bin mehr zu lesen und habe seitdem drei Bücher beendet – juhu! Also ja, in stressigen Phasen lese ich auch mal weniger, aber ganz kann ich Bücher dann doch nie aus meinem Alltag streichen. Dafür sind sie halt zu sehr Teil davon.
Was ich aber eigentlich sagen wollte bevor ich so abgeschweift bin: Es gibt viele Gründe weshalb ich teilweise eine absurde Anzahl an Büchern im Monat verschlinge und die werden bei jedem anders aussehen, weil jeder nun einmal anders liest und lebt, aber hier sind meine:
- Ich gucke kaum Fernsehen. Früher habe ich jeden Tag pünktlich um viertel nach acht Uhr auf dem Sofa gesessen und geguckt was auch immer der Fernseher hergegeben hat. Mittlerweile – sprich: seit ich alleine wohne und keinen Fernseher mehr habe, was by the way eine der besten Entscheidungen ever war, denn wer braucht sowas zu Zeiten von Netflix und Amazon Prime schon? – schaue ich kaum noch fern und verbringe meine Abend am liebsten lesend. Und da ich gerade Netflix und Prime erwähnt habe: Diese Dienste nutze ich zwar, aber zugegeben eher unregelmäßig. Meist binge watche ich eine Serie wenn sie mir gefällt und dann kann es sein, dass ich wochenlang keine einzige Folge gucke, je nachdem in was für einer Stimmung ich gerade bin. Allgemein habe ich festgestellt, dass ich viel lieber Serien gucke die mich nicht allzu süchtig machen, wie zum Beispiel Criminal Minds. Da kann ich hier und da eine Folge von gucken, habe aber nicht das Bedürfnis die Serie in einem Rutsch durchzugucken. Das würde bei Criminal Minds mein Gemütszustand denke ich auch nicht mitmachen, aber das ist eine andere Geschichte. Fazit: Kein Fernseher = viel Zeit zum Lesen. Beziehungsweise lese ich halt einfach lieber als eine Serie zu gucken. ¯\_(ツ)_/¯
- Ich glaube jeder kennt diese Situation: Man hat es sich gerade bequem gemacht – in meinem Fall sitze ich in meinem Bett – und möchte anfangen zu lesen, aber vorher noch ganz schnell Instagram checken. Und dann Twitter. Und dann oh, man hat eine WhatsApp gekriegt und hat man jetzt nicht schon wieder fünf Minuten lang nicht in Instagram geguckt? Mittlerweile könnte es ja was Neues geben. Und so scrollt man eeeewig durch soziale Medien, was zugegeben eine sehr entspannende Tätigkeit sein kann, aber eben auch sehr zeitintensiv. Vor allem wenn man eine Stunde später auf die Uhr guckt und feststellt, dass man noch keine einzige Seite gelesen hat. Mir hilft in diesem Fall oft die App »Forest«, die viele bestimmt kennen. In der App stellt man eine Zeit ein, während der man das Handy nicht zur Hand nehmen möchte und wenn man auf Start drückt wird ein virtueller Baum gepflanzt. Während die Zeit abläuft darf man die App nicht verlassen, sonst stirbt der Baum. Klingt nicht sonderlich überzeugend? Glaubt mir, es ist wahnsinnig frustrierend einen toten Baum auf dem Tages-/Wochen-/Monatsrückblick zu sehen. Das Ding scheint einen regelrecht zu verhöhnen und macht einem den schönen Wald, den man so konzentriert gepflanzt hat, optisch kaputt. Mir hilft die Forest App jedenfalls enorm wenn ich merke, dass ich mich immer wieder durch mein Handy ablenken lasse. So schaffe ich es oft viel mehr Seiten am Stück zu lesen und schaue nicht alle zehn Minuten auf mein Handy und wenn die Zeit abgelaufen ist bin ich meist so in meinem Buch versunken, dass ich mein Handy freiwillig liegen lassen.
- Ich bin keiner dieser Menschen mit fünfzig Hobbys und hundert Freunden, der sich gefühlt dreiteilen muss, damit er allen Verpflichtungen nachkommen kann. Aber es ist okay wenn andere so sind, jeder so wie er mag und sich wohl fühlt, just saying. Dementsprechend habe ich aber ganz schlicht die Zeit am Abend zu lesen. Ich habe keine wirklichen Verpflichtungen außer den Haushalt zu schmeißen und zu Vorlesungen zu gehen, für Klausuren zu lernen und in den Semesterferien täglich in die Bibliothek zu pilgern. Wenn ich es mir recht überlege klingt mein Leben ziemlich langweilig. Aber hey, ich mag meinen Alltag, also was soll’s.
- Ich habe immer ein Buch dabei. Und damit meine ich eigentlich wirklich immer. Dadurch, dass ich dazu neige mindestens drei Bücher parallel zu lesen und das meist auf verschiedenen Medien, habe ich immer etwas zu lesen dabei, sollte ich mal ein paar Minuten nicht zu tun haben. Ich glaube einen Großteil der Seiten die ich am Tag lese, lese ich zwischen zwei Vorlesungen, zumindest wenn ich niemanden kenne oder vor der ersten Vorlesung mal wieder überpünktlich bin.
- Dass ich seit gut einem Jahr sehr regelmäßig Hörbücher höre hilft meiner Lesestatistik ebenfalls auf die Sprünge. Ich gehe meist zu Fuß zur Uni und höre oft auf dem Weg Hörbuch. Auf 1,5x bis 1,75x Geschwindigkeit zu hören sorgt außerdem dafür, dass ich Hörbücher recht zügig durch habe. Und nein, ich höre nicht schneller, damit ich die Hörbücher schneller durch habe, sondern weil ich die Geschwindigkeiten je nach Sprecher bei englischsprachigen Hörbüchern einfach angenehmer finde. Wenn ich mittlerweile auf einfacher Geschwindigkeit höre habe ich das Gefühl ich schlafe beim Zuhören ein. Schrecklich. Fun Fact: Ich höre Hörbücher quasi ausschließlich auf englisch. Fragt mich nicht warum, aber ich kann deutsche Hörbücher nicht leiden.

So, das waren meine Handvoll Gründe, weshalb ich so viel lese, wie ich halt lese. Eigentlich steckt also nicht viel dahinter. Lesen ist einfach mein größtes, liebstes und ältestes Hobby und ist irgendwie im Laufe meines Lebens halt etwas ausgeartet. Und mit ausgeartet meine ich eigentlich nur, dass ich gar nicht so viel lesen kann, wie ich eigentlich gerne würde. Mein SuB kann ein Lied davon singen, besondern die Bücher die schon Jahre darauf verweilen und mittlerweile eingestaubt sind. Aber daran arbeite ich ja mehr oder weniger erfolgreich. Die letzten Monate eher weniger erfolgreich, aber der März lief im Hinblick auf weniger Bücher kaufen so gut, dass ich tatsächlich etwas stolz auf mich bin. Zugegeben habe ich mein Geld im März für andere Dinge ausgegeben – eine neue Brille (die ich sehr liebe) und Kopfhörer, die vielleicht eeeetwas teuer waren, aber die ich ebenfalls liebe, weil sie Noise Cancelling haben und wow, ist das Leben in der Bibliothek hundert Mal angenehmer, wenn man nicht mehr alles um sich rum hört. I’m in love -, sodass auch nicht viel Geld für Bücher übrig war, aber vor allem hatte ich auch einfach keine Lust neue Bücher zu kaufen, sondern habe mich lieber meinem SuB gewidmet. Der jetzt zumindest unter achtzig Büchern liegt, was ich als Erfolg werte. Kleine Schritte und so.
Aber ich schweife wie immer total ab, also weiter im Text: Verratet mir doch gerne auch eure Tipps um mehr zu lesen. Habt ihr bestimmte Zeiten? Routinen? Das würde mich wirklich wahnsinnig interessieren, schließlich kann man ja immer von anderen lernen und das eigene Lesen noch optimieren.
Liebe Katharina,
hach, so ein toller Beitrag, aus dem wirklich ersichtlich wird, wieso du so viel liest und wieso du das Lesen liebst. Ich finde, die Liebe zum Lesen kommt hier richtig schön hervor!
Witzigerweise habe ich schon furchtbar oft den Satz gehört, dass ich ja sehr wenig Bücher habe, dafür dass ich blogge und generell schon immer viel gelesen habe. Das macht mich manchmal etwas traurig, aber ich sortiere eben auch viel aus. Hin und wieder kommt es ja doch vor, dass mich manche Bücher nicht überzeugen können und die werden meistens direkt aus dem Regal aussortiert, sodass es Platz für neue Schätzchen gibt 🙂
Ich wünschte manchmal, ich würde mir auch so viel Platz und Zeit fürs Lesen einräumen wie du es tust, aber ich gehöre zu den Menschen, die noch viele andere Hobbys haben und das Lesen manchmal einfach etwas zurückstecken muss. Ist aber auch vollkommen in Ordnung so. In der Regel schaffe ich ja trotzdem 3-5 Bücher im Monat und das reicht mir so auch 🙂
Die Lust am Lesen ist ja da und das ist das Wichtigste!
Alles Liebe
Janika
Liebe Janika,
freut mich, dass dir der Beitrag gefiel, ich war mir im Vorfeld unsicher, ob das überhaupt jemanden interessiert 😀
Und ich sollte mir mal ein Beispiel an dir nehmen und auch ein wenig aussortieren, ich habe nämlich quasi ein Regal voll mit Büchern die ich nicht in meinem Hauptregal stehen haben möchte, weil ich sie nicht so mag und irgendwie muss ich die mal loswerden, die nehmen wirklich nur unnötig Platz weg.
Manchmal hätte ich tatsächlich auch gerne mehr Hobbys, aber irgendwie lande ich am Ende dann doch immer bei meiner einzig großen Liebe, dem Lesen 😀 Aber da ist ja wirklich jeder anders, ich brauche für mich im Moment nicht mehr und bin zufrieden so wie ich es im Augenblick halte, aber wer weiß was die Zukunft bereit hält 🙂
Alles Liebe,
Katharina
Liebe Katharina,
ich habe deinen Beitrag total gerne gelesen. Er zeigt auf, wie sehr du das Lesen liebst und das macht wirklich Freude. Ich selbst lese auch sehr gerne, aber gehöre auch ab und an zu den Leseflauten-Menschen. Ich habe wahrscheinlich einfach viel zu viele Hobbys neben Arbeit und Privatleben. Manchmal ist es garnicht einfach alles unter einen Hut zu bringen, aber wenn ich zb bewusst lesen möchte, dann schaffe ich mir auch ein Zeitfenster dafür. Die Anzahl ist mir am Ende des Monats auch vollkommen egal. Klar, freue ich mich wenn es mehr ist, wie jetzt im März, aber ich höre einfach intuitiv auf das worauf ich gerade am meisten Lust habe. – Und mal sind es eben die Bücher, und mal andere Hobbys, und das ist auch gut so : )
Liebste Grüße, Stella
Liebe Stella,
es freut mich, dass dir der Beitrag gefällt, ich war mir im Vorfeld unsicher, ob das überhaupt jemanden interessiert 😀
Ich kann total gut nachvollziehen, dass es manchmal schwer ist alles unter einen Hut zu kriegen, die Phasen hat glaube ich jeder. Aber irgendwie lasse ich eher fast alles andere (außer Uni selbstverständlich, meist ist das aber ohnehin der Stressfaktor der es so schwierig macht den Rest zu managen) liegen, als dass ich nicht lese. Und natürlich ist egal wie viel man liest, Hauptsache man hat Spaß dran. Ich hatte auch gedacht, dass der März ein Monat wird in dem ich verhältnismäßig wenig lese und habe mir auch schonmal vorgenommen weniger zu lesen, aber dann falle ich immer zurück in alte Verhaltensmuster und es werden wieder um die zehn Bücher 😀
Alles Liebe,
Katharina
Hey ^^
Ich stelle fest, deine und meine Gründe sind fast identisch: Auch ich gucke nie Fernsehen, nur davon unabhängig hin und wieder Filme oder Serien, wenn eine neue Staffel erscheint, habe immer ein Buch dabei und betrachte Lesen als mein größtes Hobby. Zwar nutze ich bis auf WhatsApp überhaupt kein Social Media, lenke mich aber mit Buchblogs und YouTube ab. Hörbücher höre ich sogar auf 2,70, allerdings nur, um mich auf langen Laufwegen nicht zu langweilen, als richtige Lektüre zähle ich sie nicht. Leseflauten befallen mich ebenfalls nur selten, lediglich für kurze Zeit sowie ausschließlich nach einem besonderen traurigen oder besonders phänomenalen Buch, und ein Tag, an dem ich nicht lese, ist ein verlorener – und verdammt trauriger – Tag.
In den Augen meiner Mitmenschen ein sehr seltsames Verhalten, aber es ist gut zu sehen, dass es nicht nur mir so geht 😉
Jetzt muss ich jedenfalls wieder lesen gehen. Nachdem ich gerade erst geschlagene zwei Wochen lang wegen diverser Abgabetermine, die mit dem Beginn meines Verlagspraktikums zusammenfielen, kein Buch angefasst habe, hungere ich nach Worten und Geschichten. DAS ist meine Definition von Leid. Ich kann immer noch nicht richtig glauben, dass ich seit Sonntagabend wieder etwas habe, das sich Freizeit nennt xD
Oh ja, Buchblogs und gerade YouTube können bei mir auch richtig Zeit fressen 😀
Ich habe Hörbücher früher auch nie als “gelesen” angesehen, aber das liegt eher daran, dass die meisten deutschen gefühlt gekürzt sind. Und 2,7 ist eine beachtliche Geschwindigkeit, Respekt! Ich glaube bei doppelter Geschwindigkeit hört es bei mir auf, dass ich gut hinterher komme 😀
Und dann wünsche ich dir mal viel Spaß beim Lesen! 🙂
Ich finde es ja immer etwas schade, wenn man sich für sowas verteidigen muss bzw. auch dafür, wie viele Bücher man denn hat. Das geht ja erstmal niemandem was an und jeder kann das doch so handhaben wie er möchte. Bei mir ist mein Regal jetzt schon gestapelt, sondern würde ich die auch nicht unterbekommen und mein SuB ist dementsprechend auch etwas umfangreicher, aber ich mag das so. Einfach weil ich jemand bin der nach Lust und Laune liest und dann auch eine gewisse Auswahl braucht. Viele der Bücher kaufe ich mittlerweile gebraucht, da es bei uns echt tolle Bücherflohmärkte gibt, das schont den Geldbeutel ernorm. Ich finde es klasse, dass du dir so viel Zeit für dein Hobby nimmst, gerade lesen ist wichtig. Man merkt recht schnell, ob jemand viel liest, einfach weil sich das dann auch an der Ausdrucksweise und der Rechtschreibung bemerkbar macht. Nicht umsonst heißt es ja: Lesen bildet.
Ich beneide dich aber nur darum, dass du gar keine Lesetiefs hast. Das sieht bei mir ganz anders aus. Ich habe so meine Hochzeiten, wo ich mehrere Bücher hintereinander verschlinge, dann habe ich aber auch Monate, da komme ich überhaupt nicht dazu zu lesen und mir fehlt auch die Motivation. Bei mir ist das leider immer der Fall, wenn ich Hausarbeiten schreiben muss, deshalb habe ich in diesem Jahr noch kein Buch beendet. Auf der anderen Seite lese ich da ja auch viel, aber halt nichts privates, sondern nur Fachlektüre.
Was bei mir anders ist, ist das ich dazu ein großer Serienjunkie bin. Deshalb lese ich unter meinen Monatsrückblicken oft die Frage, wie ich das denn alles schaue. Da würde ich dann genau wie du argumentieren :D. Zumal ich meist nicht mehr als eine Serienfolge am Tag gucke, was dann, ohne Werbung, echt nicht viel ist. Aber die Abende unter der Woche lasse ich halt gerne entspannt auf der Couch ausklingen. Da nehme ich mir immer noch Zeit für mich und lasse dann auch die Uni mal Uni sein. Finde ich wichtig, um runterzukommen und am nächsten Tag wieder motiviert starten zu können.
Liebe Nicole,
ich muss mich eigentlich weniger verteidigen für mein Leseverhalten – höchstens für meinen SuB, der ist aber halt auch wirklich nicht schönzureden mit über 80 Büchern 😀 -, als dass manche glaube ich einfach nicht verstehen können wo man die Zeit hernimmt so viel zu lesen und dementsprechend viele Bücher hat, deshalb wollte ich diesen Beitrag gerne schreiben 🙂
Ich sollte definitiv auch meinen Geldbeutel mehr schonen und öfter gebraucht kaufen oder in die Bücherei gehen, aber irgendwie falle ich dann doch oft in alte Verhaltensmuster zurück und kaufe 😀 Meine Selbstbeherrschung was Bücher angeht ist womöglich etwas gering.
Und ich kann total gut nachvollziehen, dass es schwerfällt neben Hausarbeiten noch zu lesen, da hatte ich am Anfang des Monats auch ein bisschen Probleme mit – umso lieber greife ich dann aber eben auch auf Hörbücher zurück, weil ich dabei mehr abschalten kann 🙂
Außerdem Respekt, dass du es schaffst lesen und Serien unter einen Hut zu kriegen, da frage ich mich nämlich immer wie Leute das machen, wenn ich beides an einem Tag mache habe ich immer gefühlt keine Zeit mehr für irgendwas anderes 😀
Alles Liebe,
Katharina
Ich finde mich einfach so in deinen Worten wieder. Ich lese meistens am Abend vor dem schlafen gehen und in der Bahn auf dem Weg zur Uni. Mit dieser Routine habe ich trotzdem noch genug zeit für andere Sachen und schaffe aber trotzdem mindesten ein Buch pro Woche 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Hallo Katharina!
Ich lese am meisten am Wochenende in der Früh. Ich husche schnell aus dem Bett, hole mir eine Tasse Kaffee und verkrieche mich wieder in das warme Bett. Dann wird gelesen und “me time” genossen.
Ich würde gerne auch wieder mehr am Abend nach der Arbeit lesen. Leider bin ich da im Moment aktuell immer zu fertig. Ich merke dann oft, dass ich mir beim Lesen gar nichts merke. Hier und da versuche ich es dann mit einem Chick-Lit oder Cozy Crime, da das einfach nicht so eine hohe Aufmerksamkeit benötigt.
Den Zeitfresser Handy kenne ich nur zu gut. Die Forest App sagt mir noch gar nichts. Das klingt jedoch auf jeden Fall nach einem sehr guten Tipp. Egal ob ich die Zeit, dann zum Lesen oder für etwas andere nutze. Auch dem Haushalt oder dem Blog wäre dadurch bestimmt geholfen.
Liebe Grüße
Sabrina
#litnetzwerk
Hallo,
toller Beitrag und ich finde mich bei vielen Dingen total wieder.
Ich besitze zwar einen Fernseher, aber ich schalten ihn tatsächlich maximal zwei mal die Woche ein. Es gibt eine Lieblingsserie, die ich jede Woche schaue und das wars dann aber eigentlich auch schon und bei Netflix geht es mir genauso wie dir. Wenn ich bei einer Serie gerade einen Lauf habe, dann binge ich sie quasi durch, aber dann kann es auch wieder sein, dass ich wochenlang nix gucke.
Aktuell gucke ich immer Star Trek zum Einschlafen, aber ich brauche auch immer mehrere Tage für eine Folge, weil ich nach 10 Minuten immer eingeschlafen bin 😀
Forrest liebe ich ebenfalls. Ohne diese App wäre ich glaube ich verloren im Sumpf von Social Media. Einfach eine total tolle Erfindung!
Liebe Grüße
Chrissi
#litnetzwerk
Liebe Katharina,
ich bin wohl eine langsame Leserin und das obwohl ich zur Bloggerbubble gehöre. Ich lese im Schnitt gerade mal 3-4 Bücher im Monat. Das ist für mich ok, da ich doch noch das ein oder andere im meinem Leben höher priorisiere.
Trotzdem möchte ich gern mehr lesen. Deine Punkte bezüglich TV und Social Media lassen mich förmlich unter den Tisch kriechen. Ich sage nur: Erwischt!
Die Möglichkeit des Privatfernsehens schaffe ich Ende Juni ab. Das wird der 1. Kahlschlag um “Sinnlosigkeiten” aus denWeg zu räumen. Ich bin schon sehr gespannt, was das bewirkt.
Tja, die Sache mit Social Media. Danke für den Tipp mit der App! Ich installiere sie gerade 🙂
Liebe Grüße
Tina
Mein Problem ist offenbar, dass ich genauso gern Serien schaue wie zu lesen bzw. manchmal sogar lieber Serien schaue. Dafür ist es für mich immerhin kein Problem mein Handy links liegen zu lassen. Das hängt oft stundenlang im Flur am Ladegerät und wird dann sowieso keines Blickes gewürdigt.
Eine Zeit lang hatte ich versucht immer abends vor dem Schlafen gehen zu lesen, weil das für mich eigentlich auch die beste Zeit ist. Das Problem daran ist nur, dass man die Zeitspanne so schlecht timen kann. Wenn ich mir vornehme nur eine Stunde zu lesen, ich dann aber keine Stelle zum Aufhören finde, werden daraus gern 2-3 Stunden, die mir dann an Schlaf fehlen, wenn ich zu einer bestimmten Zeit aufstehen muss. Daher habe ich mir da eher angewöhnt Serien oder Filme zu schauen, weil ich da vorher genau weiß, wie viel Zeit ich dafür einplanen muss. Prinzipiell finde ich es aber gut sich bewusst Zeit fürs Lesen zu nehmen, weil es sonst im Alltag manchmal einfach zu kurz kommt.