
Im April ist auf dem Blog quasi nichts passiert, weil ich es nicht hingekriegt habe Beiträge für den Monat vorzuschreiben, aber okay. Ist wie es ist und jetzt bin ich wieder da. Und zwar voller Elan und Tatendrang. Yay! Ich habe nämlich diese Woche die letzte meiner Examensklausuren geschrieben, bin nun wieder in der Heimat und kann in Ruhe meine Bücherregale anschmachten und all die Bücher lesen. Nicht, dass ich letzteres vorher nicht auch getan habe, aber jetzt tue ich es mit gutem Gewissen.
Gelesen habe ich im April mehr als erwartet, wobei… ich habe eigentlich gelesen wie immer, also sollte mich das nicht überraschen. Aber egal, es sind 15 Bücher geworden und ich glaube es war nicht mal ein Flop dabei. Doppeltes yay! also.
- Lady Midnight – Cassandra Clare (5 Sterne || Reread)
Mein liebstes Cassandra Clare Buch, was der Reread nur bestätigt hat. - Love Is Loud – Kathinka Engel (4 Sterne)
Gefiel mir noch besser als der zweite Band, ich fand Franzi sehr relatable, ich glaube ich bin ihr in einigen Dingen sehr ähnlich und ansonsten war Hugo wieder ein Highlight für mich. - Rule of Wolves – Leigh Bardugo (5 Sterne)
Dieses Buch. Hat mich so dermaßen fertig gemacht. Aber I’m fine. (No, I’m not.)
Aber im Ernst, es war wahnsinnig gut, ich liebe Nikolai und Zoya, ich liebe Nina und Hanne und das Ende. Ich bin immer noch nicht drüber hinweg.
Man kann sicher über einige Dinge streiten, aber in Anbetracht der Möglichkeiten, die Leigh Bardugo in diesem Buch hatte, finde ich hat sie alles richtig gemacht. - The Intimacy Experiment – Rosie Danan (5 Sterne)
Ich fand schon den ersten Band um Clara und Josh so toll, aber Naomi und Ethan haben noch einmal einen drauf gesetzt. Es war wieder so lustig und herzerwärmend und weltoffen. I love it. Freue mich jetzt schon sehr auf was auch immer Rosie Danan hiernach schreibt und werde es mit Sicherheit lesen. - Campus Love: Lauren und Cole – Katharina Mittmann (3 Sterne)
Erst hatte ich ein bisschen Probleme mit den Figuren, dann kam Charakterentwicklung, die wirklich toll war und insgesamt… war das Buch okay. Nichts was mich umgehauen hat, aber ich konnte wie gesagt halt auch einfach mit den Figuren nicht so. Dafür gefiel mir die Handlung an sich. Hat auch das Rad nicht neu erfunden, aber war gut umgesetzt. - Campus Love: Kayla und Jason – Katharina Mittmann (3 Sterne)
Hier quasi das gleiche wie bei »Campus Love: Lauren und Cole«. - A Million Junes – Emily Henry (4,5 Sterne)
Emily Henry ist spätestens jetzt definitiv zu einer meiner liebsten Autorinnen aufgestiegen. Ich fand ihren Schreibstil hier so toll, ich habe einiges markiert und die Geschichte war zwar irgendwo voller Klischees und sehr Romeo und Julia, aber gleichzeitig halt auch so viel mehr und das mehr habe ich geliebt. Vor allem fand ich toll, wie viel Sinn die magical realism Elemente ergeben haben, weil ich bei Magical Realism eben oft etwas planlos vor dem Buch sitze. Aber hier nicht! - Only When It’s Us – Chloe Liese (4 Sterne)
- Always Only You – Chloe Liese (4 Sterne)
- Ever After Always – Chloe Liese (4 Sterne)
Ich habe die ganze Bergman Brothers Reihe an einem Wochenende gelesen und alle drei Bände haben mir gleich gut gefallen, sie waren so toll. Die Autorin hat hier eine Reihe Protagonisten mit verschiedensten “Problemen” (ich weiß es sind keine Probleme, aber mir fällt kein besseres Wort ein), zum Beispiel ist das Love Interest in »Only When It’s Us« gehörlos, die Protagonistin in »Always Only You« ist Autistin und hat eine chronische Krankheit und eine der Hauptfiguren im dritten Band »Ever After Always« kämpft mit anxiety. Dazu verschiedenste Tropes, sehr viel Humor und eine tolle Familie, um die sich alles dreht. Ich liebe die Reihe total und freue mich schon sehr auf September, wo der vierte Band erscheint. - Perfect On Paper – Sophie Gonzalez (5 Sterne)
Ich habe Perfect on Paper ähnlich schnell weggesuchtet wie die Bergman Brothers Reihe, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Sophie Gonzales’ Schreibstil ist so locker und lustig, aber die Themen waren stellenweise durchaus Ernst und es war einfach eine tolle Mischung. Und sehr queer! Einfach ein wunderbares Buch, das eines meiner Jahreshighlights ist, vielleicht sogar ein neues Lieblingsbuch generell. Habe mir nachdem ich das eBook so geliebt habe noch eine Ausgabe für’s Regal geholt, was ich nicht so häufig tue. Das sagt glaube ich schon genug darüber aus, wie gut mir das Buch gefallen hat, wenn ich zwei Mal Geld dafür ausgebe. - Only Mostly Devastated – Sophie Gonzales (3,5 Sterne)
Natürlich musste ich anschließend noch mehr von Sophie Gonzales lesen und auch wenn mir »Only Mostly Devastated« gut gefallen hat, an »Perfect on Paper« kam es für mich nicht ran. Zwar fand ich wieder toll, wie unperfekt die Figuren sind, dass sie Fehler machen, aber ich konnte mich einfach nicht so gut in Olli und Will hineinversetzen wie ich es bei Darcy aus Perfect on Paper konnte. - The Inheritance Games – Jennifer Lynn Barnes (4 Sterne)
Das Buch wird des Öfteren mit Knives Out verglichen und das zurecht. Die Stimmung ist wirklich recht ähnlich, aber ich würde gerne noch Truly Devious mit in den Ring werfen, daran hat es mich nämlich auch ein wenig erinnert mit den Rätseln. »The Inheritance Games« ließ sich wahnsinnig schnell weglesen, was vor allem an den kurzen Kapiteln liegt. Es war nie langweilig, immer sehr spannend und obwohl ich einige der Plot Twists habe kommen sehen (aber nicht alle), einen sogar von Anfang an, freue ich mich jetzt schon arg auf den zweiten Band. Das war einfach genau die Art Buch die ich gerne lese. - If This Get’s Out – Sophie Gonzales und Cale Dietrich (5 Sterne)*
Nachdem ich ja zum totalen Sophie Gonzales Fan geworden bin habe ich mich riesig gefreut, dass es If This Gets Out kurzzeitig bei Netgalley in der Read Now Kategorie gab. Das Buch erscheint nämlich erst im Dezember und ich hatte es bereits vorbestellt, als ich gesehen habe, dass ich es auch jetzt schon lesen konnte. Das Timing war wirklich perfekt – und das Buch auch. Es hat mich ein bisschen an eine Mischung aus Red, White and Royal Blue und I Was Born for This erinnert in manchen Dingen. - Inevitable – Briar Prescott (4 Sterne)
Sehr queeres Buch, eine der drei Hauptfiguren ist asexuell und wie diese teilweise darüber gesprochen hat war einfach sehr relatable und… jap. Tolles Buch mit recht wenig Drama und vielen tollen Figuren!