
Oh wow. Ich kann nicht glauben, dass schon Dezember ist. Ich meine… in nicht mal vier Wochen ist Weihnachten? Wie kann das sein? Ich habe das Gefühl das ganze Jahr ging wahnsinnig schnell rum und vor allem habe ich das unschöne Gefühl, dass mir die Zeit davon läuft. Ein Semester ist so unglaublich kurz und es gibt so viel zu lernen und wo bleibt die Zeit dafür?
Aber es soll mal wieder ja nicht darum gehen wo die Zeit hin ist, sondern um meinen Lesemonat. Ich habe trotz zwei Klausuren, die mir ein klitzekleines bisschen die Nerven geraubt haben, eine Menge Bücher gelesen und jedes Mal wenn ich mich frage wie ich das mache fällt mir ein, dass mein Netflix Account meistbietend brach liegt, wenn ich nicht mal eine Serie in Rekordzeit binge watche und auch Fernsehen gucke ich ansonsten gar nicht – also: viel Zeit zu lesen am Abend, wenn der Schlafrythmus mitmacht und einen nicht um neun Uhr abends ins Bett schickt. Außerdem höre ich dank Bookbeat gerade noch mehr Hörbücher als ohnehin schon, das Probeabo war definitiv eine meiner besten Entscheidungen diesen Monat und ich werde es auf jeden Fall nächsten Monat verlängern, weil mir die Auswahl – auch an fremdsprachigen Hörbüchern – so gut gefällt.
Ich schweife schon wieder ab, nicht wahr? Fangen wir an mit den Büchern die ich diesen Monat gelesen und größtenteils geliebt habe, denn bei den vierzehn Büchern waren nur drei Bücher bei die ich schlechter bewertet habe und wenn ich von schlecht rede meine ich drei Sterne, was ja nicht wirklich schlecht ist. Allgemein habe ich das Gefühl ich habe dieses Jahr ein ziemlich gutes Lesejahr gehabt und nur wenige Bücher gehabt, dir mir nicht gefallen haben, einen Großteil habe ich mit mindestens vier Sterne bewertet – wobei ich ehrlich auch jemand bin der nach Genres bewertet, man kann Contemporary für mich einfach nicht mit Fantasy vergleichen und trotzdem kann beides für mich ein fünf Sterne und Lieblingsbuch sein. Aber wie auch immer: Jetzt geht es wirklich los.
Jeder von uns ist ein Rätsel – A. J. Steiger (4 Sterne)
Den Anfang machte Jeder von uns ist ein Rätsel, in dem es um die autistische Alvie geht, die es bisher nicht leicht im Leben hatte – nichtsdestotrotz hat sie es sich in den Kopf gesetzt sich schon vorzeitig für volljährig erklären zu lassen, denn im Heim hält sie es einfach nicht aus. Dafür muss sie allerdings zeigen, dass sie ihr Leben im Griff hat und “normal” ist. Alles andere als einfach. Hilfe bekommt sie ausgerechnet von Stanley, der genug eigene Probleme hat, aber der trotzdem einen Narren an Alvie gefressen zu haben scheint.
Gefallen hat mir das Buch beim Lesen recht gut, allerdings muss ich auch zugeben, dass es keinen ist das lange hängen geblieben ist. Einen Monat später weiß ich schon kaum noch was eigentlich passiert ist, nur noch an ein paar Schlüsselszenen kann ich mich erinnern. Eine (Kurz)Rezension wird trotzdem noch folgen!
Hold me close – Julianna Keyes (2,5 Sterne)
Weiter ging es mit Hold me close, bei dem mich der Klappentext sehr angesprochen hat, denn er hat zwei meiner liebsten Tropes verbunden: Second Chance Romance und beste Freunde sind sie mehr oder nicht oder doch oder nicht oder doch? Ich weiß, solide Beschreibung.
Wie gesagt, der Aufhänger des Buches gefiel mir recht gut, die Umsetzung dann eher weniger. Das Buch bedient sehr viele New Adult Klischees und auch wenn ich es interessant fand einmal nur aus der Sicht des männlichen Teils des Pärchens zu lesen, so fand ich den Erzähler leider nicht sonderlich sympathisch und allgemein, ich hasse es wenn in Büchern nicht kommuniziert wird und das war hier definitiv der Fall.
Cinder & Ella – Kelly Oram (3 Sterne)
Cinder & Ella habe ich so oft auf Instagram gesehen, dass ich gar nicht anders konnte als zu dem eBook zu greifen, das mit 0,99 € ein richtiger Schnapper war. Der Titel verrät bereits, dass es sich um ein Cinderella Retelling handelt und meine Bewertung sagt glaube ich genug darüber, wie ich das Buch fand. Nämlich eher mittelmäßig. Rezension findet ihr HIER.
Sawkill Girls – Claire Legrand (4,5 Sterne)
Das erste Hörbuch, das ich diesen Monat gehört habe und dazu noch eines, das mir so, so gut gefallen hat. Allerdings fällt es mir wirklich schwer das Buch zusammenzufassen. Kurz gesagt geht es um eine Insel, auf der seit Jahrzehnten Mädchen verschwinden und um drei Mädchen, die diesem Phänomen auf der Spur sind. Klingt eher so mäßig spannend oder? Das liegt aber ausschließlich daran, dass ich mies darin bin Klappentexte zusammenzufassen. Das Buch war nämlich großartig, was ihr gerne auch nochmal in meiner Rezension nachlesen könnt.
Die amerikanische Nacht – Marisha Pessl (4,5 Sterne)
Die amerikanische Nacht ist definitiv ein Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde und es ist auf jeden Fall eines meiner Monats-, wenn nicht sogar Jahreshighlights. Das Buch dreht sich um den investigativen Journalisten Scott McGrath, der den Tod von Ashley Cordova aufklären will, denn er glaubt ganz und gar nicht an einen Selbstmord ihrerseits, immerhin versucht er schon seit Jahren etwas gegen den mysteriösen Horrorfilm-Regisseur Stanislas Cordova, Ashleys Vater, in die Hand zu kriegen, das beweist, dass dieser Dreck am Stecken hat.
Ehrlich, dieses Buch war eines der spannendsten, das ich je gelesen habe. Es ist mit rund achthundert Seiten ein richtiger Wälzer, aber ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es innerhalb kürzester Zeit verschlungen, weil es einfach so gut war. Unglaublich spannend und mitreißend. Ich könnte den ganzen Tag über dieses Buch schwärmen und weiß, dass meine Rezension ihm nicht gerecht wird, aber ich habe es versucht, nicht wahr? Über Bücher die einen derart begeistern zu sprechen finde ich aber ehrlich gesagt auch immer besonders schwierig.
Die seufzende Wendeltreppe – Jonathan Stroud (4,5 Sterne)
Das nächste Hörbuch und mein erster Versuch mit der Onleihe meiner Bibliothek, die habe ich nämlich diesen Monat für mich entdeckt. Die seufzende Wendeltreppe ist der erste Band der Lockwood & Co. Reihe und ich bin fest entschlossen demnächst die nächsten Bände zu lesen, denn dieser erste Teil hat mir richtig gut gefallen. Ich liebe den Humor der Charaktere und dass es dank der Geister mit einem gewissen Gruselfaktor verbunden ist und außerdem spielt es in England, was immer ein Pluspunkt für die Atmosphäre ist. Ich glaube gefühlt kannte jeder außer mir diese Reihe schon, ich bin also mal wieder etwas late to the party, aber immerhin habe ich sie noch für mich entdeckt, nicht wahr? Umso besser, dass ich seit Jahren den ersten Band einer anderen Reihe des Autors im Regal stehen habe und schon mehrmals fast aussortiert hätte, weil ich nicht in die Geschichte reinkam, aber jetzt will ich diesem Buch unbedingt nochmal eine Chance geben.
We Should All Be Feminists – Chimamanda Ngozi Adichie (4 Sterne)
Dieser Essay stand ewig auf meiner Wunschliste und dank meinem Bookbeat Probeabo habe ich kurzerhand zu dem Hörbuch gegriffen. Viel Neues habe ich daraus nicht mitgenommen, aber nichtsdestotrotz wird natürlich ein wichtiges Thema behandelt, mit dem ich mich ohnehin mehr beschäftigen möchte, von daher fand ich es dennoch sehr interessant.
All Your Perfects – Colleen Hoover (4,5 Sterne)
Oh Gott, ich weiß nicht wann ein Buch mich das letzte Mal derart zum Heulen gebracht hat. Ich rede hier von ich verbrauche eine halbe Packung Taschentücher und kann mich nicht mehr einkriegen, das ganze Programm. So sehr hat mich Quinns und Grahams Geschichte mitgerissen. Ich stehe Colleen Hoover mittlerweile etwas kritisch gegenüber, aber der Aufhänger dieses Buches klang doch so gut und ich habe einige positive Meinungen darüber gehört, weshalb ich einfach nicht nein zu dem Hörbuch sagen konnte. Es geht wie gesagt um Graham und Quinn und man durchlebt mit den beiden zwei Zeitlinien. Zum einen ihr Kennenlernen, zum anderen sieben Jahre später, wo ihre Ehe am Zerbrechen ist und die beiden mehr denn je umeinander kämpfen müssen.
Diese Mischung aus der Leichtigkeit des Kennenlernens von Quinn und Graham und den Kapiteln Jahre später, die richtig ans Herz gehen und wehtun, fand ich wunderbar und ich habe das Hörbuch (zugegeben auf 1,5 facher Geschwindigkeit) an zwei Tagen gehört, weil ich einfach nicht mit dem Hören aufhören konnte, weil es mich so mitgerissen konnte und ich unbedingt wissen wollte, ob Quinn und Graham wieder zueinander finden. Das Buch ist eine emotionale Achterbahnfahrt und war unglaublich toll und ich möchte es jedem der Liebesgeschichten mag eigentlich nur in die Hand drücken. Das Buch war nicht perfekt, es hatte ein paar Szenen, die etwas awkward waren, aber insgesamt fand ich die Geschichte großartig.
Dein Leuchten – Jay Asher (3,5 Sterne)
Mein erstes Weihnachtsbuch für dieses Jahr und leider eher eine Enttäuschung? Ich meine, es war kein schlechtes Buch, das nicht, aber ich fand es etwas kurz und leider auch nicht sonderlich weihnachtlich, obwohl die Protagonistin (beziehungsweise ihre Familie) Weihnachtsbäume verkäuft.
Kingdom of Ash – Sarah J. Maas (4 Sterne)
Mir kam es vor als hätte ich ewig an diesem 980 Seiten Klopper von einem Buch gelesen (und ich habe es geschafft nicht den Buchrücken zu knicken!), dabei es war nur ein halber Monat, bei dem ich das Buch zwei Mal für ein paar Tage aus der Hand gelegt habe, weil ich mich unabsichtlich gespoilert habe. Ich war mir nicht sicher was ich von Kingdom of Ash erwarten sollte, denn eigentlich ging es mir mit der Reihe mit den letzten Bänden eher bergab, aber irgendwie kam in diesem letzten Band noch einmal die Nostalgie zurück und er hat mir wirklich gut gefallen. Wieder, es ist kein perfektes Buch und ich habe hier und da ein paar kleinere Kritikpunkte, aber insgesamt mochte ich die Entwicklung der Charaktere einfach total gerne, besonders von Aelin und das ganze Ende an sich war unfassbar spannend, ich habe tatsächlich auch ein paar (mehr) Tränen vergossen und fand es richtig schön, dass die Autorin sich am Ende genug Zeit genommen hat alles ordentlich abzurunden und nicht durch das Ende durchgerauscht ist, sondern allen Charakteren genug Raum gegeben hat, damit man sich nach sechs/sieben Bänden von ihnen verabschieden konnte.
These Rebel Waves – Sara Raasch (4 Sterne)
Dieses Buch hat mich sehr positiv überraschen können. In die ersten Seiten habe ich schon einmal herein gelesen, kam aber nicht gut rein und hatte es dann wieder zur Seite gelegt. Mit dem Hörbuch hatte ich diese Schwierigkeiten Gott sei Dank nicht. Die Kapitel flogen nur so dahin, die Geschichte war nämlich richtig spannend. Das Magiesystem gefiel mir wirklich gut, weil es mal etwas vollkommen anderes war, da es magische Pflanzen gibt, was ich bisher noch nirgendwo gelesen und eine sehr spannende Idee fand. Außerdem wird das Buch aus drei Sichten erzählt mit Charakteren aus verschiedenen Ländern und damit auch Interessen und den unterschiedliche Umgang mit Politik und Religion fand ich wirklich spannend. Allgemein hat mir gefallen wie politisch dieses Buch war und ich bin unglaublich gespannt auf den nächsten Band, auch, wenn ich auf diesen noch etwas warten muss.
Girls of Paper and Fire – Natasha Ngan (4 Sterne)
Dieses Buch war in der Oktober Fairyloot Box, sonst hätte ich es mir allein vom Klappentext her vermutlich nie gekauft, aber ich war so verliebt in das Cover, dass ich trotzdem zu dem Buch gegriffen habe, als ich nach Kingdom of Ash eine kürzere Fantasygeschichte lesen wollte. Im Mittelpunkt des Buches steht Lei, die aufgrund ihrer außergewöhnlichen Augenfarben als eines von acht Mädchen ihrer Familie entrissen wird, damit sie eine Kurtisane für den Dämonenkönig werden kann. Klingt von der Thematik hart zu lesen? War es auch. Nicht umsonst steht gleich auf den ersten Seiten eine Triggerwarnung. Zwar werden Vergewaltigungen nicht explizit geschildert, aber durchaus das davor und danach und das war schwer genug zu lesen. Das Vorwort der Autorin war in der Hinsicht ganz spannend und ein Grund, weshalb ich mich doch so sehr auf das Buch gefreut hatte. Letztendlich konnte es mich nicht vollständig überzeugen, weil mir insgesamt zu wenig passiert ist, aber als Auftakt einer Reihe führt es in eine interessante Welt ein, über die ich gerne noch viel mehr erfahren hätte, weil das world building an sich nämlich eine der Sachen war, die mir am besten gefallen hat. Außerdem: Die Repräsentation von same sex relationships fand ich durchaus gelungen, denn das ist etwas, das ich eher selten in Jugendbüchern lesen, insbesondere im Fantasybereich und wenn es sich um zwei Frauen handelt.
The Dangerous Art of Blending in – Angelo Surmelis (3 Sterne)
Ich weiß nicht was bei mir und diesem Buch schief gelaufen ist, aber irgendwie konnte es mich nicht packen. Vielleicht weil ich etwas vollkommen erwartet habe als das, was ich letztendlich mit dieser Geschichte bekommen habe. In The Dangerous Art of Blending in geht es um Evan, der es seiner höchst religiösen Mutter nie, nie, niemals recht machen kann, weshalb er regelmäßig von ihr misshandelt wird. Dass er merkt, dass er schwul ist und seinen besten Freund Henry nach den Sommerferien mit einmal völlig anders wahrnimmt macht seine Gesamtsituation auch nicht leichter, nicht einmal als deutlich wird, dass Henry seine Gefühle zu erwidern scheint.
Einerseits fand ich es sehr faszinierend, wenn auch sehr hart zu hören, wie Evans Mutter mit ihm umgegangen ist. Egal was er getan hat, er war ein Versager, faul und undankbar und müsste von Gott gerettet werden. Als jemand der persönlich fast gar keinen Bezug zu Religion hat fand ich das sehr spannend, aber wie gesagt, gleichzeitig brach beim Lesen mein Herz für Evan. Die Geschichte hat sich sehr auf sein Familienleben konzentriert und weniger auf seine Beziehung zu Henry, was ich ursprünglich erwartet hatte, zugegeben weil ich den Klappentext nur überflogen hatte und mir der Misshandlungsaspekt durch die Lappen gegangen ist. Insgesamt war das Buch einfach nicht das was ich erwartet habe – nämlich eine fluffig, leichte Liebesgeschichte -, sondern echt harter Tobak.
Der letzte erste Song – Bianca Iosivoni (4 Sterne)
Ich habe mich ziemlich lange auf dieses Buch gefreut, denn nachdem mir der Vorgänger nicht so gut gefallen hat, hatte ich das Gefühl, dass Masons und Graces Geschichte mich umhauen konnte – und das konnte sie auch. Zumindest die ersten zwei Drittel. Das Ende war für mich dann etwas schwächer und wurde mir fast schon zu schnell abgehandelt. Aber mehr will ich auch gar nicht sagen, denn hierzu wird es auf jeden Fall noch eine Rezension geben!
Neuzugänge gab es diesen Monat wirklich gar nicht mal so viele. In mein Regal einziehen durften Das dunkle Land von Elizabeth Kostova und Skyward von Brandon Sanderson. Ersteres lese ich gerade und es gefällt mir nach einem Viertel richtig gut! Das wird in den nächsten Tagen auf jeden Fall beendet, wenn es weiterhin so spannend bleibt. Außerdem habe ich mir obwohl ich das Hörbuch schon kenne The Lady’s Guide to Petticoats and Piracy gekauft, weil es auf Amazon so günstig war und mit Winterwundertage von Karen Swan habe ich mir den ersten Winterroman für dieses Jahr gekauft. Halb gelesen habe ich Winterwundertage auch schon, allerdings ist es anders als das Cover vermuten lässt nicht sonderlich winterlich? Und das letzte Buch auf meiner Liste ist schließlich Der letzte erste Song von Bianca Iosivoni.
Im Vergleich zu meinen sonstigen Stapeln an Neuzugängen habe ich mich diesen Monat ziemlich zusammengerissen und gar nicht mal so viele Neuzugänge zu verzeichnen. In diesem Beitrag habe ich diesen Monat ein wenig über mein Konsumverhalten was Bücher angeht gesprochen und was ich zukünftig daran ändern möchte und wie meine momentane Lösung aussieht.
Ich bin wie eigentlich immer sehr zufrieden mit meinem Lesemonat. Aber erinnern wir uns noch alle daran wie ich in meinem letzten Monatsrückblick hochoptimistisch auf den NaNoWriMo geblickt habe? Ich nämlich schon. Und ich habe ganze 5124 Wörter geschrieben. Das hätte definitiv besser laufen könne, ich weiß. Aber irgendwie stört es mich auch gar nicht so sehr? Weil ich nämlich einen Haufen toller Bücher gelesen habe und neben der Uni einfach nicht den Kopf hatte mich nebenbei noch um einen Wordcount von 1666 Wörtern am Tag zu kümmern. Der lernbedingte Stress war mir da genug und beim Lesen konnte ich wenigstens entspannen und an der Menge der Hörbücher diesen Monat (nämlich sechs Stück) merkt man glaube ich, dass ich selbst zum “richtigen” lesen nicht so wirklich den Kopf hatte. Jetzt überlege ich das Schreiben auf den Dezember zu verschieben, denn diesen Monat habe ich tatsächlich etwas mehr Luft, weil ich meine nächste Klausur erst wieder im Januar schreibe. Der November war einfach wirklich, wirklich nicht der richtige Monat für mich zum Schreiben.
So, das war mein November: Wie sah eurer aus? Und freut ihr euch auch schon so auf Weihnachten? Nachdem ich heute zum ersten Mal dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt war und Schmalzkuchen gegessen habe und mir einen winzigen Weihnachtsbaum gekauft habe, der auch gleich geschmückt wurde, kommt so langsam Weihnachtsstimmung bei mir auf – endlich! Ich vermisse ein bisschen meine Stimmung von letztem Jahr, da kam mir die Weihnachtszeit unglaublich lang vor, weil ich mich im Vorfeld schon so lange drauf gefreut habe (und dann war es gar nicht mal so toll, aber das wird dieses Jahr anders! :))
Liebe Katharina,
wow, was für ein Lesemonat! Da warst du aber wirklich fleißig!
Mein Netflix Account liegt momentan auch brach, wie du so schön sagtest. Irgendwie finde ich in letzter Zeit kaum etwas, das mich anspricht und ich befinde mich länger auf der Suche nach einem ansprechenden Titel als eigentlich etwas zu gucken.
»All your perfects« von Colleen Hoover hat mir auch den Rest gegeben als ich es gelesen habe! Es war wieder so emotional und schön. Ich habe es geliebt 🙂
Bei »Kingdom of Ash« kann ich dir auch nur zustimmen. Ich fand das Ende perfekt und ebenfalls so schön, dass Sarah J. Maas sich die Zeit genommen hat, die Geschichte abzurunden. Kein »Krieg ist gewonnen, yeah« und dann ist es zu Ende, sondern dass jede Geschichte ihren Abschluss findet 🙂 Mich haben beim Lesen auch ein paar Kleinigkeiten gestört, aber über die gucke ich gerne hinweg. Eine Sache, die mich aber wirklich genervt hat, war die Liebesgeschichte von Chaol und Yrene… Ich weiß ja nicht, wie es dir bei den beiden geht, aber ich war nie ein großer Chaol Fan und diese Geschwafel der beiden ging mir irgendwann so auf den Senkel 😀
Alles Liebe,
Janika
Liebe Janika,
ja, ich weiß ehrlich gesagt auch immer nicht wie das passiert, dass jeden Monat so viele Bücher zusammen kommen 😀 Ich bin bei Serien irgendwie immer jemand der eine Serie durchsuchtet und dann wochenlang gar nichts gucken kann. Im Moment schaue ich Chilling Adventures of Sabrina und mag die Serie unglaublich gerne, ich habe nur noch zwei Folgen bis die Staffel vorbei ist und bin so froh, dass es nächstes Jahr im April schon weiter geht 😀
Kingdom of Ash war wirklich toll, ich hole das Buch irgendwie auch alle paar Tage immer nochmal aus dem Regal und blättere durch, so ganz hat es mich noch nicht losgelassen 🙂 Bei Chaol und Yrene bin ich ich eher skeptisch, eigentlich mag ich die beiden grundsätzlich, aber irgendetwas stört mich auch an denen und ich kann einfach nicht sagen was, das macht mich wahnsinnig.
Alles Liebe,
Katharina
Hallo Katharina,
wow, da hast du ja wirklich jede Menge Bücher gelesen! So viele würde ich nicht einmal schaffen, wenn ich einen Monat Urlaub hätte. XD Ich bin beeindruckt und offenbar waren auch ein paar wirklich schöne Bücher dabei. Als Colleen Hoover Fan bin ich natürlich schon sehr gespannt auf ‘All Your Perfects’ – vor deinem Beitrag wusste ich nicht einmal, worum es überhaupt geht – werde aber vermutlich auf die deutsche Ausgabe warten. Dennoch freue ich mich schon jetzt auf diese emotionale Geschichte. Bisher konnte die Autorin mich, bis auf eine Ausnahme, immer wirklich begeistern.
Viele Grüße, Stephie
Liebe Stephie,
ja, ich bin irgendwie auch immer jeden Monat auf’s neue erstaunt wie viele Bücher es dann doch werden 😀 Liegt aber auch daran, dass ich kaum fernsehen schaue und abends dann recht viel zum Lesen komme 🙂
All Your Perfects kann ich dir wirklich nur ans Herz legen, das Buch war absolut wundervoll und zählt definitiv zu meinen liebsten Büchern von Colleen Hoover 🙂
Alles Liebe,
Katharina