
Der Juli war kein guter Lesemonat für mich. Außerdem kann ich nicht glauben, dass der Juli bereits um ist. War nicht gerade erst April? Hat das Semester nicht gerade erst angefangen? Und jetzt habe ich schon wieder vorlesungsfreie Zeit.
Aber ich schweife ab, zurück zum Thema:
Es kommt mir vor wie eine halbe Ewigkeit, seitdem ich ein Buch beendet habe.
(Ich habe gerade bei Goodreads nachgeguckt, weil ich mich tatsächlich nicht mehr erinnern konnte, wann ich mein letztes Buch zu Ende gelesen habe: Es war Ink und das war vor zwölf Tagen – wie ich sagte: Eine halbe Ewigkeit)
Aber kommen wir zunächst einmal zu den Büchern, die ich tatsächlich beendet habe:
1. Our Dark Duet von Victoria Schwab (was mein Monatshighlight ist),
2. When Dimple met Rishi von Sandhya Menon (was mega gehyped wurde, mich aber nicht überzeugen konnte)
3. Die Nacht der Lilie von Sandra Regnier (das ich recht lang und schleppend fand)
4. Die Stunde der Lilie von Sandra Regnier (wo mich das Ende sehr enttäuscht hat. Sehr.)
5. Letters to the Lost von Brigid Kemmerer (das ich zwar recht gerne mochte, mich aber nicht vom Hocker gehauen hat)
6. Ink von Alice Broadway (bei dem ich finde, dass das Cover fast das schönste an dem ganzen Buch ist, obwohl es durchaus auch lesenswert ist)
Und die Hälfte davon habe ich sogar rezensiert. Wow, ich bin stolz auf mich.
(Da ich nicht zuhause bin und die Bücher ergo nicht bei mir habe und der Rest eBooks sind, gibt es leider kein Bild zu meinen Juli-Büchern.)
Das sind sechs Bücher. Dagegen stehen fünf/ sechs weitere, die ich angefangen und nicht beendet habe und das aus unterschiedlichen Gründen:
1. Pforte der Verdammnis von C. J. Sansom
2. Nevernight von Jay Kristoff
3. And I Darken von Kiersten White
4. The Song of Achilles von Madeline Miller
5. Six of Crows von Leigh Bardugo
6. Strange The Dreamer von Laini Taylor. Da höre ich zwar nur das Hörbuch, weil ich das Buch schon gelesen und geliebt habe, aber ich zähle es trotzdem als angefangenes Buch dazu.
Dazu muss gesagt werden, dass ich fest vorhabe all diese Bücher diesen Monat zu beenden. Nevernight und And I Darken habe ich beide schätzungsweise Zweidrittel durch. Ersteres habe ich noch nicht zu Ende gelesen, weil es mir so gut gefällt und ich nicht will, dass es vorbei ist. Außerdem habe ich ein wenig Angst vor dem Ende – Schrödingers Katze Buch und so. An And I Darken habe ich zugegeben etwas das Interesse verloren. Meine Erwartungen waren sehr hoch, aber irgendwie fesselt die Handlung mich nicht so sehr wie ich gehofft hatte.
Für Pforten der Verdammnis werde ich wohl noch etwas brauchen, da ich irgendwie nicht so in der Stimmung für historische Romane bin, obwohl mir die ersten hundert Seiten sehr gut gefallen haben.
The Song of Achilles habe ich angefangen zu lesen und ich habe den Anfang geliebt, aber dadurch, dass man im Endeffekt weiß, wie Achilles endet, habe ich ab der Mitte irgendwie wenig Lust weiterzulesen. Da der Schreibstil der Autorin mir allerdings wahnsinnig gut gefällt werde ich das Buch auf jeden Fall noch beenden!
Und schlussendlich noch Six of Crows, das ich schon so lange noch einmal lesen wollte – und jetzt beim zweiten Mal liebe ich es sogar noch mehr als beim ersten, weswegen ich es hoffentlich heute oder morgen zu Ende lesen werde.
Und sonst so?
Leseunabhängig war der Juli ein relativ aufregender Monat für mich. Zum einen gab es Klausuren wieder, mit denen ich zufriedener nicht sein könnte, außerdem haben Mitte des Monats die Semesterferien angefangen und da im August recht viel auf dem Plan steht, muss ich mich ranhalten meine zwei Hausarbeiten zu schreiben. Dazu kommt, dass ich gestern umgezogen bin, worauf ich mich schon so so lange gefreut habe. Das war neben dem Anfang der Semesterferien mit Abstand mein Monatshighlight – vor allem habe ich in meinem neuen Zimmer endlich ganz viel Platz für meine Bücher 🙂
Dazu kommt, dass ich seit diesem Monat endlich mal wieder Lust habe zu bloggen. Ich habe das Aussehen von traumrealistin noch einmal ein bisschen angepasst, habe zum ersten Mal in meinem Leben Posts geplant und ganz allgemein einfach Spaß am Schreiben. Und ich – beziehungsweise mein Papa, weil ich mich mit sowas gar nicht auskenne -, habe die Domain traumrealistin.de gekauft, sodass mein Blog jetzt auch darunter zu finden ist. Dass der Name mir gehört ist ein tolles Gefühl und trägt mit Sicherheit auch dazu bei, dass meine Motivation zum Bloggen deutlich gestiegen ist.
Dazu kommt, dass ich seit diesem Monat endlich mal wieder Lust habe zu bloggen. Ich habe das Aussehen von traumrealistin noch einmal ein bisschen angepasst, habe zum ersten Mal in meinem Leben Posts geplant und ganz allgemein einfach Spaß am Schreiben. Und ich – beziehungsweise mein Papa, weil ich mich mit sowas gar nicht auskenne -, habe die Domain traumrealistin.de gekauft, sodass mein Blog jetzt auch darunter zu finden ist. Dass der Name mir gehört ist ein tolles Gefühl und trägt mit Sicherheit auch dazu bei, dass meine Motivation zum Bloggen deutlich gestiegen ist.