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[Rezension] The Last of August – Brittany Cavallaro

10. März 2017 in 5 Sterne, Contemporary, Rezension by traumrealistin

Infos.

Autor/in: Brittany Cavallaro
Seiten: 336
Sprache: Englisch
Deutscher Titel: Holmes und Ich – Unter Verrätern
Reihe: 2 von 3
Wertung: 5 Sterne

Klappentext.

In the second brilliant, action-packed book in the Charlotte Holmes trilogy, Jamie Watson and Charlotte Holmes are in a chase across Europe to untangle a web of shocking truths about the Holmes and Moriarty families.
Jamie and Charlotte are looking for a winter break reprieve in Sussex after a fall semester that almost got them killed. But nothing about their time off is proving simple, including Holmes and Watson’s growing feelings for each other. When Charlotte’s beloved Uncle Leander goes missing from the Holmes estate – after being oddly private about his latest assignment in a German art forgery ring – the game is afoot once again, and Charlotte throws herself into a search for answers.
So begins a dangerous race through the gritty underground scene in Berlin and glittering art houses in Prague, where Holmes and Watson discover that this complicated case might change everything they know about their families, themselves, and each other.

Meine Meinung.

Nachdem mir der erste Teil der Charlotte Holmes Trilogie schon wahnsinnig gut gefallen hat, war ich natürlich umso gespannter auf die Fortsetzung. Ich habe mich richtig gefreut, als ich das Buch endlich in den Händen halten konnte – und das unter anderem auch deswegen, weil ich die Cover absolut hinreißend finde.

The Last of August setzt zeitlich kurz nach dem Ende von A Study in Charlotte ein, was den Einstieg in das Buch deutlich erleichtert hat.
Jamies Art zu erzählen, beziehungsweise der Schreibstil der Autorin, gefallen mir nach wie vor richtig gut. Ich habe The Last of August sofort gelesen, als es bei mir angekommen ist und im Vergleich zu dem Buch das ich vorher angefangen hatte, flogen die Seiten nur so dahin. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, Jamie und Charlotte bringen mich immer wieder zum Lachen und insgesamt kann ich mich über unsere Erzähler einfach nicht beschweren. Sowohl Jamie als auch Charlotte sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen, die beiden sind so einzigartige Charaktere, die aber denke ich auch nur in der Art funktionieren wie sie es tun, weil man ihre prominenten Vorbilder vor Augen hat.
Charlotte ist nach wie vor ein recht undurchsichtiger Charakter gewesen, wobei man sie finde ich schon besser einschätzen konnte als noch in A Study in Charlotte. Hier und da überrascht sie einen dennoch, aber das macht ihren Charakter ja auch aus.
Jamie finde ich nach wie vor sehr niedlich, wobei ich ihn die Hälfte der Zeit irgendwie auch bemitleide. Charlotte macht es ihm nicht immer leicht, die beiden sind häufig am Streiten und ich habe mir das eine oder andere mal gewünscht, dass Jamie sich doch mal ein Rückgrat wachsen lässt. Mir ist schon klar, dass die Rollenverteilung zwischen den beiden durch ihre Nachnamen vorgegeben ist, aber mir wäre es trotzdem lieber, wenn er sich nicht immer alles von Charlotte gefallen lassen würde, die ihm auch in dieser Geschichte viel vorenthält. Aber ich muss auch sagen seine Eigeninitiative ist besser geworden, also kann ich mich eigentlich nicht beschweren 🙂
Aber besonders Charlotte hat in diesem Buch noch einmal eine Entwicklung durchgemacht, die mir insgesamt wirklich gut gefiel. Zwischendrin war ich etwas genervt von ihrem Heiß-und-Kalt-Spiel, das sie mit Jamie abzieht, aber letztendlich hat sie sich weiterentwickelt und ist ein Stückchen über sich hinaus gewachsen, was man im ersten Teil noch nicht gesehen hat.

Gut gefiel mir ebenfalls das europäische Setting, das Buch spielt nämlich hauptsächlich in Berlin. Außerdem ist die Handlung dieses Mal mehr auf Charlottes Vergangenheit mit August ausgelegt, was man ja schon am Titel erahnen konnte und im Klappentext bestätigt wurde, was ebenfalls spannend war – spannender sogar als die Handlung im ersten Teil, wie ich fand. Mir gefiel es, dass man mehr Hintergrundinfos zu den Holmeses kriegt und auch die Fehde mit den Moriartys war interessant thematisiert.

Den einzigen wirklichen Kritikpunkt den ich habe – was mir auch schon bei A Study in Charlotte aufgefallen ist – ist, dass das Ende wahnsinnig schnell ging. Das ganze Buch über bekommt man hier und da ein Infohäppchen, aber irgendwie ist alles nicht so ganz schlüssig und das ganze zieht sich etwas, bis wie gesagt gegen Ende auf einmal alles Knall auf Fall passiert. Die letzten paar Seiten musste ich sogar ein zweites Mal lesen, weil ich aus lauter Aufregung viel zu eilig über die Zeilen gestolpert bin und gar nicht alles mitbekommen habe.

Ansonsten war The Last of August allerdings eine würdige Fortsetzung für A Study in Charlotte und gefiel mir persönlich noch einen Hauch besser als der erste Teil.

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Hier bloggt: Katharina, 23 Jahre und Jura-Studentin im zehnten Semester. Außerdem unverbesserliche Leseratte und Teeliebhaberin.

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