Infos.
Autor/in: Ali Novak
Seiten: 448
Sprache: Deutsch
Sprache: Deutsch
Originaltitel: My Life with the Walter Boys
Reihe: 1 von 2
Wertung: 2 Sterne
Wertung: 2 Sterne
Klappentext.
Jackie hasst unvorhersehbare Ereignisse. Als perfekte Tochter hat sie ihr Leben in New Yorks High Society fest im Griff und sonnt sich in der Aussicht auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Mit einer Lawine unvorhersehbarer Ereignisse:
1. Jackie steht plötzlich alleine da.
2. Sie muss zu ihrer Vormundfamilie, den Walters, nach Colorado ziehen.
3. Die Walters haben nicht nur Pferde, sondern auch zwölf Söhne! Mitten in der Pampa, allein unter Jungs von 6 bis 21, für die Privatsphäre ein Fremdwort ist, lautet Jackies erster Gedanke: Nichts wie weg. Und ihr zweiter: Moment… ein paar der Kerle sehen unfassbar gut aus!
Meine Meinung.
Ich und die Walter Boys war ein absoluter Spontankauf gewesen, weil der Klappentext mir auf den ersten Blick sehr gut gefallen hat und das Buch nach einer lockeren und leichten Sommerlektüre klang. Allerdings habe ich dann schon im ersten Kapitel, beziehungsweise im Prolog, gemerkt, dass dieses Buch wohl doch nichts für mich ist. Schon der Prolog war total 0815, genauso wie die ganze Geschichte. Dafür, dass das Buch über 400 Seiten hat passiert echt wahnsinnig wenig. Häufig denkt Jackie einfach nur seitenlang über irgendwelche Sachen nach, die mir total banal erschienen und irgendwie jetzt auch nicht soo wichtig waren, dass sie sich so lange darüber auslassen müsste. Allgemein fand ich Jackie als Protagonistin sehr anstrengend. Sie kommt aus einer reichen Familie aus New York und verhält sich auch demnach. Allerdings nur so pseudomäßig irgendwie. Sie kleidet sich anders als die Walters und tut so, als wäre sie auch ganz anders, obwohl sie eigentlich überhaupt nichts von den anderen unterscheidet. Für mich hatte Jackie einfach gar keinen richtigen Charakter, sie war total langweilig und hatte nichts zu erzählen. Außerdem hat sie irgendwie mit jedem von den Walters etwas gemeinsam, was ich einfach unrealistisch fand.
Und dann sind wir auch schon bei den Walters. Alles in allem fand ich die Idee ganz nett mit den vielen Kerlen in diesem Buch, aber schon zu Beginn habe ich gemerkt, dass die vielen Namen mich echt verwirrt haben. Es waren einfach zu viele Charaktere auf einmal und vielleicht hätten es ja nicht unbedingt zwölf Jungs sondern ein paar weniger sein können, um besser den Überblick behalten zu können… so musste ich nämlich dauernd nachlesen, wer noch wer war. Gott sei Dank gab es eine Liste vorne und hinten im Buch, wo man nachschauen konnte, ohne lange zu suchen.
Gut, es ist also festzuhalten, dass ich so meine Schwierigkeiten mit den Charakteren hatte. Die Protagonistin war zu eindimensional und die Walters kamen ebenfalls alle zu kurz, weil es einfach zu viele waren. Vielleicht hätte ich das Buch dennoch mögen können, wenn wenigstens etwas passiert wäre. Der Schinken hat vierhundert Seiten und es passiert einfach NICHTS. In Großbuchstaben. Ich habe eine Liebesgeschichte erwartet oder dass Jackie über den Verlust ihrer Familie hinwegkommt oder sonst irgendwas, aber tatsächlich ist eigentlich nichts passiert. Jackie “verliebt” sich in zwei von den Walter Boys, wobei ich das verliebt wirklich in Anführungszeichen setzen muss. Denn davon merkt man als Leser nichts, es wird einem einfach mitgeteilt. Jackies Gefühle kamen absolut nicht rüber, dazu hat sie viel zu viel gedacht und die Autorin hat wie gesagt alles einfach gesagt anstatt es zu zeigen.
Alles in allem war das Buch absolut nicht mein Fall und eigentlich würde ich es auch nicht weiterempfehlen, da mich fast alles daran gestört hat. Besonders auch das Ende, das total offen war und einen wirklich unzufrieden zurücklässt.
Hey du!Also warte du willst mir sagen, dass ihre ganze Familie gestorben ist und sie nicht also wirklich gar nicht fertig war? Sondern das sie sich einfach die hoten Boys ansieht und super duper toll findet um sich dann in gleich 2 von ihnen zu verlieben? Meine erste Frage dazu …Wie hast du es dann geschafft das Buch durch zu lesen?Gabs irgendetwas das du ann diesem Buch gut fandest?Klingt für mich jedenfalls nicht so, was echt schade ist. Ich glaube ich werde mir dieses Buch nicht kaufen…Liebst FireP.s: Hast du eine Pause oder so vom bloggen gemacht?
Hahaha xDD Mich hat schon Titel/Cover abgeschreckt, obwohl ich cbt Bücher LIEBE…also danke für die Warnung, das lese ich garantiert NICHT xD
Hm, also ich bin da ganz anderer Meinung. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und mich mochte sowohl Jackie als auch die Jungs. Und ich finde auch nicht, dass der Tod ihrer Familie sie nicht mehr als umhaut. Als Mary (hieß diese eine Göre so, ich weiß es nicht mehr ganz genau) – ihr eine Beleidigung an den Kopf wirft, merkt man ja beispielsweise, wie sehr sie diese Bemerkung verletzt. Klar ist es eine lockere Sommerlektüre, die hier und da mal 0815 ist. Aber grundsätzlich hat mir die Idee sehr gut gefallen und ich finde auch, dass im Buch relativ viel passiert, vor allem im Anbetracht der Liebesgeschichte zwischen Jackie und Cole bzw. Jackie und Alex, Jackies Gefühlswelt, und ganz vielen anderen Dingen und auch zum Beispiel noch Will's Hochzeit.Ganz viele liebe Grüße, Michelle ☼♥walkingaboutrainbows.blogspot.de
Hey :-)Also gar nicht fertig klingt vielleicht ein bisschen hart, aber es kommt definitiv nicht so rüber, als würde sie besonders doll darunter leiden, dazu wird ihre Familie meiner Meinung nach zu wenig erwähnt… Und ich habe das Buch durchgelesen, weil ich irgendwie gehofft habe, dass es mit der Zeit besser wird… ich meine, es war ja mal eine Geschichte auf Wattpad und da läuft es einem finde ich oft genug über den Weg, dass Autoren mit der Zeit wirklich besser werden… was bei diesem Buch für mich leider nicht der Fall war. Und ich habe nicht direkt eine Pause gemacht… naja, schon irgendwie, mir fehlte in letzter Zeit einfach die Motivation um Rezensionen zu schreiben, ich hatte häufig das Gefühl nichts zu sagen zu haben 😀 Ich hoffe, das ändert sich jetzt langsam wieder, aber wir werden sehen…Liebe Grüße, Kathi 🙂
Hey :-)Diese Stelle mit Mary war finde ich aber auch die einzige Stelle, an der im Ansatz mal eine Gefühlsregung bei Jackie durchkommt, ansonsten geht sie finde ich recht starr durch die Welt und mir kam es zumindest so vor, als habe sie überhaupt keinen emotionalen Fortschritt in dem Buch gemacht, sie hat den Tod ihrer Familie fand ich überhaupt nicht verarbeitet, dazu hat man viel zu wenig darüber erfahren. Klar, hier und da ein Albtraum und zwei Rückblicke oder so, aber das konnte man finde ich nicht wirklich als Aufarbeitung verbuchen… Die Grundidee mochte ich eigentlich auch und ich habe auch grundsätzlich nichts gegen 0815 Geschichten, ich mochte nur Jackie einfach nicht und wenn dann noch die Geschichte so, meiner Meinung nach, langweilig ist, weil wenig passiert… naja. Und mir kam es schon so vor, als würde wenig passieren. Was vielleicht auch daran lag, dass die Charaktere irgendwie nur auf der Stelle treten und nicht vorwärts kommen. Für mich waren alle einfach so eindimensional und unreal und gerade die Liebesgeschichte zwischen den dreien war total… ich weiß nicht so recht wie ich es beschreiben soll, aber dass Jackie auf einmal mit Alex zusammen war kam total aus dem nichts, in Anbetracht dessen, dass sie eigentlich auf Cole stand – was man auch nur weiß, weil sie es einem sagt und nicht, weil sie sich so ihm gegenüber verhält. Weißt du was ich meine?Naja, wie auch immer, ich freue mich, dass wenigstens einem von uns das Buch gefallen hat, kann ja nicht jeder alles mögen ;-)Liebe Grüße, Kathi 🙂
HeyIch habe gerade deinen Blog entdeckt und ich finde ihn voll schön. Ich bin auch gleich mal Leser von deinem Blog geworden. 😉 Vielleicht hast du ja Lust auch bei mir mal vorbeizuschauen. Darüber würde ich mich sehr freuen. :)LG Benedikt vonhttp://beneaboutbooks.blogspot.de/
Huhu KathiAuf mich warten die Walter Boys ja noch …. da bin ich mal gespannt, ob sie mich etwas mehr begeistern können als dich :-)lg Favola