Infos.
Autor/in: Mona Kasten
Seiten: 247
Sprache: Deutsch
Sprache: Deutsch
Originaltitel: /
Reihe: 2 von 3
Wertung: 4 Sterne
Reihe: 2 von 3
Wertung: 4 Sterne
Klappentext.
Er beugte sich zu mir herunter, bis sein Atem meine Schläfen kitzelte. Eine Tiefe trat in seinen Blick, die ich noch nie zuvor an ihm gesehen hatte. “Ich habe dich schon einmal verloren, a ghrá. Das lass ich auf keinen Fall ein zweites Mal zu.”
Zwei Monate sind vergangen, seit Emma von den Schatten gezeichnet wurde. Zwei Monate, in denen sie ihr Leben in vollen Zügen genossen hat – wären da nicht verblasste Erinnerungen, die sich immer wieder an die Oberfläche kämpfen. Als ein Abgesandter des Lichthofs es auf Emma abgesehen hat, muss sie sich erinnern. Doch die Wiedersehensfreude mit Gabriel währt nur kurz, denn er scheint verändert. Und auch Emma spürt, dass ihr Inneres von der Begegnung mit der Finsternis geprägt wurde. Können die beiden einander retten, bevor es zu spät ist?
Meine Meinung.
Als ich gestern bemerkt habe, dass der zweite Band von Schattentraum still und heimlich veröffentlicht wurde, musste ich ihn natürlich sofort kaufen. Immerhin wollte ich wissen, wie es mit Emma und Gabriel weitergeht. Und vor allem war ich gespannt, ob mir dieses Buch etwas besser gefallen würde als sein Vorgänger.
Und das hat es tatsächlich. Normalerweise finde ich zweite Teile häufig schlechter als erste, aber in diesem Fall nicht.
Die Geschichte hat sich finde ich gut weiterentwickelt und ich hatte dieses Mal nicht mehr andauernd dieses Déjà-vu-Erlebnis, als ob ich so eine ähnliche Szene woanders schon einmal so gelesen hätte. Also schon einmal eine deutliche Verbesserung.
Aber auch die Charaktere gefielen mir dieses Mal etwas besser. Emma hat sich im Laufe der Handlung weiterentwickelt und wurde gegen Ende zu einem wirklich starken Charakter, auch wenn sie natürlich immer noch ihre Schwächen hat. Und auch Gabriel musste das eine oder andere Mal über seinen Schatten springen, was man besonders am Ende gemerkt hat. Die Beziehung zwischen Emma und Gabriel gefiel mir auch besser, so langsam konnte ich die Gefühle zwischen den beiden nachvollziehen und empfand die Anziehung der beiden nicht mehr so auf Teufel komm raus an den Haaren herbeigezogen. Es gab zwei wirklich schöne Momente zwischen Emma und Gabriel, die mir sehr gut gefallen haben, und die fast schon das Highlight in dem Buch für mich waren.
Aber auch die Darstellung von unserem Bösewicht Belial gefiel mir richtig gut, da er zwar immer noch der Böse war, aber so langsam kam durch, dass nicht alles schwarz und weiß – Licht und Dunkel – ist und ich für meinen Teil kann Belial eigentlich ganz gut leiden und bin auf seine weitere Rolle in dem nächsten Buch gespannt, das hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.
Denn die Handlung nahm langsam an Fahrt auf, es wurde spannend und gerade das Ende war wirklich toll. Mehr oder weniger ein Cliffhanger, aber ich bin sehr zufrieden damit, besonders weil ich nicht mit so einem Ende gerechnet hatte. Außerdem gefiel auch mir der Schreibstil wieder ziemlich gut, obwohl er sehr ausschweifend ist – aber eben auch sehr malerisch mit vielen Metaphern und das hat mir insgesamt gut gefallen.
Demnach fand ich den zweiten Band von Schattentraum jedenfalls sehr viel lesenswerter als den ersten und kann ihn total weiterempfehlen, obwohl ich immer noch denke, dass noch Luft nach oben ist.
Gut, dass der zweite Teil besser wird 🙂 Ich überleg ja die Reihe anzufangen, aber viele sagen der erste Teil sei total Klischeehaft :DAber jetzt hast du mich doch ermutigt, die Reihe anzufangen.Bleibe mal als fleißige Leserin hier, vielleicht magst du mal vorbeischauen ?würde mich freuen, wenn die mein Blog gefällt !:)Alles LiebeLea von Buchjunkie
Ich finde die Reihe ist durchaus lesbar, auch wenn der erste Teil klischeehaft ist 😀 Liebe Grüße 🙂