
Infos.
Autor/in: Sarah J. Maas
Seiten: 626
Sprache: Englisch
Sprache: Englisch
Originaltitel: /
Reihe: 2 von 3
Wertung: 5 Sterne
Klappentext.
Feyre survived Amarantha’s clutches to return to the Spring Court – but at a steep cost. Though she now has the powers of the High Fae, her heart remains human, and it can’t forget the terrible deeds she performed to save Tamlin’s people. Nor has Feyre forgotten her bargain with Rhysand, High Lord of the feared Night Court. As Feyre navigates its dark web of politics, passion, and dazzling power, a greater evil looms – and she might be key to stopping it. But only if she can harness her harrowing gifts, heal her fractured soul, and decide how she wishes to shape her future – and the future of a world cleaved in two.
Meine Meinung.
Sarah J. Maas ist eine dieser Autorinnen, die ich ich total liebe und deren Bücher ich regelrecht verschlinge, aber auf der anderen Seite hasse ich sie – denn A Court of Mist and Fury war eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Der zweite Band dieser Reihe setzt kurz nach dem Ende des ersten wieder ein. Feyre ist bei Tamlin im Spring Court und wird von Alpträumen geplagt, da sie das ganze Geschehen mit Amarantha aus dem ersten Band noch nicht verarbeitet hat. Nebenbei planen die beiden ihre Hochzeit, allerdings kommt dann natürlich alles ganz anders, denn Rhysand taucht auf und verlangt, dass Feyre ihren Teil des Handels einlöst und mit ihm kommt.
Schon in A Court of Thornes and Roses fand ich, dass Rhys so ziemlich der interessanteste Charakter war und umso glücklicher war ich, dass er dieses Mal praktisch das ganze Buch lang präsent war.
Dadurch, dass Tamlin es sich mit Feyre ziemlich verscherzt hat, verbringt sie viel Zeit mit Rhys und seinen Freunden. Durch die Einführung von einem Haufen neuer Charaktere, lernt man mehr über Rhys und es wurde ziemlich schnell deutlich, dass viel mehr in ihm steckte als zu Anfang vermutet.
Bisher ist Rhys auf jeden Fall mein Lieblingscharakter in dieser Reihe und ich habe während dem Lesen so mit ihm mitgelitten… einer der Gründe, warum ich Sarah J. Maas hasse. Sie lässt ihre Charaktere echt die übelsten Dinge durchstehen, sodass man fast gar nicht anders kann, als mit ihnen mitzuleiden. Damit meine ich jetzt nicht nur unbedingt Feyre und Rhys, sondern auch die neu eingeführten Charakteren wie Mor, Cassian und Azriel.
Was mir allerdings besonders gut gefallen hat, war, dass Feyre total über sich hinausgewachsen ist. Sie hat im Vergleich zum ersten Band eine richtige Wandlung durchgemacht und ist stärker geworden, dabei aber immer noch sie selbst geblieben.
Sarah J. Maas schreibt wie gewohnt sehr wortgewandt und auch wenn ich ihre Bücher sehr gerne lese, gibt es zwischendrin immer wieder auch Passagen, die mir einfach zu dramatisch sind. Die Wortwahl passt zwar immer sehr gut zu der Geschichte, in das ganze Setting, aber manchmal sind mir einige Formulierungen einfach too much.
Und natürlich konnte die Autorin uns auch mal wieder nicht ohne einen Cliffhanger gehen lassen. Auch wenn das ganze letzte Viertel des Buches schon emotional war, hat das Ende wirklich noch einmal einen drauf gesetzt. Es war wirklich herzzerreißend einen Moment lang, am Ende dann Gott sei Dank aber doch nicht so schlimm, wie zunächst erwartet. Ich bin trotzdem so, so, so gespannt auf den nächsten Band und wie es nun mit Feyre und Rhys weitergehen mag.
Wie man vielleicht also merkt: A Court of Mist and Fury ist ein totaler Must-Read, auch und gerade für diejenigen, die den ersten Band – so wie ich – nicht allzu überzeugend fanden. Der zweite ist um längen besser. Versprochen.
Wie man vielleicht also merkt: A Court of Mist and Fury ist ein totaler Must-Read, auch und gerade für diejenigen, die den ersten Band – so wie ich – nicht allzu überzeugend fanden. Der zweite ist um längen besser. Versprochen.