Infos.
Autor/in: Stephanie Perkins
Seiten: 384
Sprache: Englisch
Sprache: Englisch
Originaltitel: /
Reihe: 3 von 3
Wertung: 5 Sterne
Wertung: 5 Sterne
Klappentext.
Hopeless romantic Isla has had a crush on brooding artist Josh since their first year at the school of America in Paris. And, after a chance encounter in Manhattan over the summer break, romance might be closer than Isla imagined. But as they begin their senior year back in France, Isla and Josh are forced to face uncertainty about their futures, and their very real possibility of being apart.
Meine Meinung.
Ich habe ja schon angekündigt, dass ich den dritten Teil dieser Reihe unbedingt lesen wollte und tatsächlich habe ich doch mal das geschafft, was ich mir eigentlich vorgenommen habe.
‘Isla and the Happily Ever After’ ist ja leider der letzte Teil und ich habe mich doch ein wenig gefragt, was die Autorin uns hierbei für eine Geschichte vorsetzen wird, ob sie nach dem gleichen Prinzip vorgehen wird wie bei den Büchern um Anna und Lola. Dazu kann man klar sagen: Nein, tut sie nicht.
Während man bei Anna und Lola immer richtig mitbekommen hat, wie die Gefühle gewachsen sind und sie sich verliebt haben, ging das bei Isla und Josh dagegen ziemlich schnell und gegen Hälfte des Buches habe ich mich wirklich gefragt, was denn alles noch passieren soll. Zugegeben gefiel mir die erste Hälfte des Buches auch nicht ganz so gut wie die zweite. Das mag auch daran gelegen haben, dass ich anfangs mit Isla als Protagonistin nicht ganz warm wurde, obwohl sie eine hinreißende süße Person ist. Gerade in den ersten Kapiteln bekommt man extrem mit, wie vernarrt sie in Josh ist, sie denkt gefühlt an überhaupt nichts anderes als an ihn und dabei lernen wir als Leser nicht einmal besonders viel über ihn, geschweige denn, warum sie ihn überhaupt mag. Bis zum Ende weiß man eigentlich immer noch nur, dass er anscheinend super toll aussieht und ein grandioser Künstler ist. Viel mehr erfahren wir leider nicht über Josh, was ein wenig ist, dafür, dass er einer der Hauptcharaktere ist. Mit Isla andererseits konnte man sich eben wegen ihrer penetranten Schwärmerei recht wenig identifizieren, aber nach und nach ist sie mir dennoch ans Herz gewachsen. Es war allerdings wirklich ein auf und ab mit den Charakteren, ich habe meine Meinung über sie gefühlt im Minutentakt geändert. Am Ende mochte ich sie allerdings alle.
Ab der zweiten Hälfte des Buches schlägt das Buch nämlich mal eine andere Richtung ein und das Thema Fernbeziehung wird angeschnitten. Ehrlich, Josh und Isla hatten es alles andere als leicht und man konnte beide, aber gerade Isla, total verstehen und gleichzeitig hätte man sie gerne geschüttelt. Es ist gerade eine gute Menge Drama gewesen, nicht zu viel, nicht zu wenig. Die Charaktere haben gelitten und haben sich aber auch entwickelt und ich fand es gut, dass das Buch auch Themen angesprochen hat wie ‘Wer bin ich eigentlich?’ oder ‘Wer will ich sein?’ und ‘Was will ich eigentlich aus meinem Leben mal machen?’.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mir Islas Geschichte an sich gerade gegen Ende richtig gut gefallen hat, auch wenn ich ein wenig Startschwierigkeiten mit dem Buch hatte. Hier und da fehlten mir einfach die Gefühle zwischen den Protagonisten und auch allgemein irgendwie das Gefühl das ich beim Lesen von Annas und Lolas Geschichten hatte. Als Abschluss dieser kleinen Reihe trotzdem ein sehr gelungenes Buch das ich euch durchaus empfehlen würde zu lesen.